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Für Deutschlands Biathletinnen und Biathleten steht das Highlight der laufenden Saison auf dem Programm: Am Mittwoch beginnt die Weltmeisterschaft im tschechischen Nove Mesto. Die DSV-Stars gehen ohne konkretes Medaillenziel in die Wettkämpfe.
"Wir haben einiges vor - das drückt sich aber nicht darin aus, dass wir x Medaillen gewinnen wollen, sondern wir wollen in jedem Wettkampf vorne mitspielen und angreifen", betonte Sportdirektor Felix Bitterling vor dem WM-Start mit der Mixed-Staffel am Mittwoch (17:20 Uhr/ARD und Eurosport). "Wenn uns das gelingt, dann werden uns Top-Resultate gelingen. Darauf haben wir uns seit vielen Monaten vorbereitet, und wir freuen uns extrem auf die WM."
Nach einem Trainingslager in Ridnaun (Italien) reist die Mannschaft ins WM-Quartier in die Region Mähren südöstlich der Hauptstadt Prag.
"Ich klopfe auf Holz: Wir haben momentan eine gute gesundheitliche Situation im Team. Die Athleten sind hochmotiviert für die WM-Rennen", wurde Cheftrainer Uros Velepec in einer Verbandsmitteilung zitiert.
Einzig Benedikt Doll hatte zuletzt mit einem Schnupfen zu kämpfen, kann mittlerweile aber wieder trainieren. Im Frauenteam ist Franziska Preuß die größte Hoffnungsträgerin, rechtzeitig zum Auftakt in Tschechien ist die 29-Jährige topfit.
Biathlon: Herrmann-Wick hinterlässt eine Lücke
Bei der Heim-WM im letzten Jahr in Oberhof hatte es für das deutsche Biathlon-Team einmal Gold und zweimal Silber gegeben. Sprint-Weltmeisterin Denise Herrmann-Wick war nach der Saison allerdings zurückgetreten.
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Bei der ersten Weltmeisterschaft in Nove Mesto vor elf Jahren blieben die DSV-Skijäger erstmals seit 1986 in Oslo ohne Goldmedaille. Lediglich die damals 35-jährige Andrea Henkel holte im Einzel Silber, die Männer-Staffel gewann Bronze.
In diesem Jahr werden bei den Titelkämpfen bis zum 18. Februar insgesamt zwölf Titel vergeben.
