Vor über einer Woche wurde bekannt, dass die Polizei Antonio Brown mit einem Haftbefehl sucht. Gefunden haben die Behörden den Skandal-Receiver zwar, von einer möglichen Verhaftung trennen sie allerdings noch die eigenen vier Wände des ehemaligen NFL-Superstars.
Wie Amy Dash vom "CBS Sports Radio" schon am 1. Dezember berichtete, liefert sich Brown ein "Standoff" mit der Polizei. Diese hatte den ehemaligen Buddy von Tom Brady bereits mit einem Megaphon aufgefordert, sein Haus zu verlassen und sich zu ergeben.
Auch über eine Woche später ist das allerdings nichts passiert. Die Polizei steht weiterhin vor dem Haus in Tampa, wo Brown keinerlei Anstalten macht, sich den Behörden zu ergeben.
Die Polizei konnte zumindest Infos einholen, dass es Brown (zumindest körperlich) gut geht. Er habe sich bei verschiedenen Leuten gemeldet, die ihn allerdings allesamt nicht davon überzeugen konnten, sein Haus zu verlassen.
Ehemaliger NFL-Star offenbar bewaffnet
Am 28. November waren Brown und eine Frau am frühen Nachmittag in einen handfesten Streit verwickelt, der sich zu einer stellenweise körperlichen Auseinandersetzung entwickelte. Der ehemalige Superstar warf einen Schuh auf das Opfer und schloss es aus dem Haus aus.
Am Tag nach dem Vorfall wurde sogar ein Antrag auf eine "risk protection order" eingereicht. Bei Erfolg wäre Brown der Besitz und Kauf von Waffen verboten gewesen, um ihn selber und andere zu schützen. Dieser Antrag wurde aber von einem Richter abgewiesen.
Brown soll Medienberichten zur Folge Waffen besitzen und auch in seinem Haus haben.
Seine NFL-Karriere war im Januar diesen Jahres unrühmlich geendet, als Brown inmitten des Spiels gegen die New York Jets vom Platz getanzt war und sein Trikot auszog. Im Anschluss wurde er von den Tampa Bay Buccaneers wenig überraschend entlassen.
Auch wenn er seine Karriere nicht offiziell beendete, wird immer klarer, dass Brown andere Sorgen hat, als seine NFL-Laufbahn.



































