Suche Heute Live
Testländerspiele
Artikel teilen

Testländerspiele
Handball
(F)

Handballerinnen verlieren zum Start ins WM-Jahr

Für Antje Döll war es das erste Spiel als deutsche Kapitänin.
Für Antje Döll war es das erste Spiel als deutsche Kapitänin.
Foto: © Harald Tittel/dpa
06. März 2025, 20:05

Die deutschen Handballerinnen sind mit einer knappen Niederlage gegen Weltmeister Frankreich ins Jahr der Heim-WM gestartet.

Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch belohnte sich im Testspiel in Trier nicht für eine starke Aufholjagd und musste sich mit 25:28 (10:18) geschlagen geben. Nach einem zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstand war das DHB-Team in der Schlussphase wieder auf zwei Tore herangekommen. 

Beste deutsche Werferin war Alina Grijseels mit sieben Toren. Die DHB-Riege kann sich schon am Samstag (18.00 Uhr/DF1) im zweiten Duell in Besançon revanchieren. 

Döll mit unbefriedigendem Debüt als Kapitänin 

Erstmals führte Antje Döll Deutschland als Kapitänin aufs Feld. Die 36-Jährige wirkte nervös, kassierte früh eine Zeitstrafe und verwarf einen Siebenmeter. Die Linksaußen hatte das Amt von Emily Bölk und Grijseels übernommen, die seit 2021 als Kapitäninnen-Duo fungierten hatten. 

Bölk gehört vorerst nicht einmal mehr zum DHB-Kader. Die WM findet vom 27. November bis 14. Dezember in Deutschland und den Niederlanden statt.

Gaugisch: Wir wissen nicht, was wir spielen

Nach ausgeglichenen ersten Minuten leisteten sich die Gastgeberinnen zu viele Fehlpässe und luden den Olympia-Zweiten regelrecht zu Toren ein. Im Angriffsspiel agierte Deutschlands oft planlos. "Wir rennen hin und her und wissen nicht, was wir spielen", kritisierte Gaugisch in seiner ersten Auszeit. Nach 20 Minuten lag seine Auswahl bereits 7:12 zurück.

Besser agierten die deutschen Handballerinnen im Spiel nach hinten und konnten einige Gegenstöße unterbinden. Nach der Pause war das DHB-Team dominanter und machte die Partie noch einmal spannend. Auch, weil Torfrau Nicole Roth in Abwesenheit der erkrankten Stammkeeperin Katharina Filter viele Würfe parierte. Am Ende war die Hypothek aus der ersten Halbzeit zu groß.

Rumänien
Rumänien
Rumänien
27
14
Frankreich
Frankreich
Frankreich
32
18
17:00
Do, 18.09.
Beendet
Norwegen
Norwegen
Norwegen
42
20
Türkei
Türkei
Türkei
10
5
18:00
Fr, 19.09.
Beendet
Niederlande
Niederlande
Niederlande
35
20
Deutschland
Deutschland
Deutschland
31
14
19:30
Fr, 19.09.
Beendet
Tschechien
Tschechien
Tschechien
26
14
Kroatien
Kroatien
Kroatien
25
13
20:00
Fr, 19.09.
Beendet
Türkei
Türkei
Türkei
25
10
Tschechien
Tschechien
Tschechien
32
14
18:00
Sa, 20.09.
Beendet
Kroatien
Kroatien
Kroatien
18
8
Norwegen
Norwegen
Norwegen
31
15
20:00
Sa, 20.09.
Beendet
Tschechien
Tschechien
Tschechien
15
7
Norwegen
Norwegen
Norwegen
37
22
15:00
So, 21.09.
Beendet
Deutschland
Deutschland
Deutschland
27
14
Niederlande
Niederlande
Niederlande
22
13
18:00
So, 21.09.
Beendet
Live im TV bei DF1
vollständiger Spielplan

Newsticker

Alle News anzeigen