Hajime Moriyasu bleibt nach dem WM-Achtelfinal-Aus in Katar und Sensationssiegen gegen Deutschland und Spanien Trainer der japanischen Fußball-Nationalmannschaft. Wie Japans Verband JFA am Mittwoch bekannt gab, wurde der Vertrag des 54-Jährigen bis zur WM 2026 verlängert.
"Das ist wirklich die Arbeit, die mich am meisten erfüllt", sagte Moriyasu während einer Pressekonferenz in Tokio: "Es ist ein Job, der mir die Chance gibt, auf der internationalen Bühne zu konkurrieren und stolz darauf zu sein, Japaner zu sein. Deshalb habe ich mich entschieden, das Angebot der JFA anzunehmen."
Er ist der erste japanische Nationaltrainer, der nach einer Weltmeisterschaft im Amt bleibt. Verbandsboss Kozo Tajima lobte den Coach dafür, dass er "den internationalen Status des japanischen Fußballs erhöht hat".
Mit den Blauen Samurai wähnt sich Moriyasu auf dem richtigen Weg, trotz des WM-Aus gegen Kroatien in der ersten K.o.-Runde (1:3 i.E.): "Die Spieler haben uns etwas gezeigt, was wir noch nie zuvor gesehen haben, indem sie ehemalige Champions wie Deutschland und Spanien geschlagen haben."
