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Bei Real Madrid soll David Alaba auf dem Abstellgleis stehen. Könnte es zu einer Rückkehr des inzwischen 32-Jährigen zum FC Bayern kommen? Ein Medienbericht bringt nun Licht ins Dunkle.
"Bild" zufolge ist derzeit nicht mit einem Comeback von David Alaba an der Säbener Straße zu rechnen. Ein solcher Transfer sei intern beim FC Bayern kein Thema. Alaba, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2026 datiert ist, wolle Real Madrid zudem gar nicht verlassen, heißt es.
Klar ist aber: Alaba durchschreitet aktuell ein tiefes Tal seiner ansonsten so erfolgreichen Karriere.
Für den 106-maligen Nationalspieler Österreichs verliefen die vergangenen Monate desaströs. Ende 2023 zog er sich einen Kreuzbandriss zu, über ein Jahr Pause folgte. Im Februar setzte Alaba eine Adduktorenverletzung außer Gefecht, seit der vergangenen Woche laboriert er an einem Meniskusriss.
"Die Operation ist gut verlaufen und ich blicke bereits nach vorne! Mein Ziel ist klar: so schnell wie möglich und gestärkt zurückkehren, um auf dem Feld alles zu geben. Ich danke euch für eure Liebe und Unterstützung. Gott wird den ganzen Weg mit mir gehen! Auf baldiges Wiedersehen", schrieb er danach in den sozialen Netzwerken.
431 Pflichtspiele für den FC Bayern
Vor seiner erneuten Verletzung präsentierte sich der Defensivakteur im Real-Trikot ungewohnt fehlerhaft, was auch zu den Wechsel-Gerüchten führte. Nun muss der Routinier, dessen Marktwert noch auf zehn Millionen Euro geschätzt wird, aber erst einmal wieder fit werden.
Für den FC Bayern hatte Alaba von 2008 bis 2021 mit einer kurzen Unterbrechung für eine Leihe zur TSG 1899 Hoffenheim gekickt. 431 Pflichtspiele (33 Tore, 55 Assists) für den deutschen Rekordmeister stehen in seiner Vita, zudem gewann er unter anderem zehn Meistertitel, sechsmal den DFB-Pokal und zweimal die Champions League mit dem Münchnern.
