Bei Eintracht Frankfurt läuft es - zumindest in der Bundesliga - überhaupt nicht rund. Und das auch, weil die SGE mit Omar Marmoush in der Winterpause ihren Tor-Garanten verloren hat, sagt Mario Götze. Im Interview mit RTL/ntv und sport.de spricht der Frankfurter über die Lage der Eintracht, das Europa-League-Rückspiel gegen Ajax und die Krise bei seiner alten Liebe Borussia Dortmund.
In der Fußball-Bundesliga hat Eintracht Frankfurt zuletzt drei Niederlagen in Folge kassiert, ist in der Tabelle hinter den Rivalen Mainz 05 auf Rang vier zurückgefallen. Gegen die Topteams FC Bayern und Bayer Leverkusen hagelte es acht Gegentore.
Besser lief es in der Europa League: Nach einem 2:1-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel bei Ajax Amsterdam schnuppern die Frankfurter am Viertelfinale.
"Wir haben eine gute Situation geschaffen mit dem ersten Spiel in Amsterdam. Und für uns sind natürlich auch die Spiele super, super wichtig, gerade irgendwie zu Hause mit den Fans einen europäischen Abend zu haben", sagte Eintracht-Star Mario Götze vor dem Rückspiel am Donnerstag (ab 18:30 Uhr LIVE bei RTL und ab 18 Uhr auf RTL+*).
Zugleich mahnte Götze mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse. Die 1:2-Niederlage am letzten Spieltag gegen Union Berlin habe gezeigt, "dass alles passieren kann, gerade im Fußball. Von daher sind wir vielleicht leicht favorisiert, aber auch nur, wenn wir da an unsere Leistungsgrenze gehen."
Eintracht Frankfurt: Marmoush-Abgang "muss man erstmal kompensieren"
Für den Offensiv-Star liegt ein Grund für die Schwächephase der Eintracht im Abgang von Stürmer Omar Marmoush. Er hatte die SGE im Winter gen Manchester City verlassen.
"Erstens hat Omar eine tragende Rolle gespielt plus war torgefährlich, hat uns Spiele gewonnen plus war auch charakterlich für die Mannschaft einfach super wichtig", erläuterte Götze: "Und wenn das halt gerade mitten in der Saison dann nicht mehr da ist, dann muss sich die Mannschaft neu finden. Du hast eine Wirkung auf so viele Themen innerhalb der Mannschaft, im Verein und und und. Und das muss man erst mal kompensieren."
Der WM-Held von 2014 äußerte sich auch zur Krise seines Ex-Klubs Borussia Dortmund. "Ein Teil meiner Familie wohnt auch noch in Dortmund. Man bekommt es mit. Ich habe eine Vergangenheit mit Dortmund. Von daher kriegt man das schon deutlich mehr mit als jetzt bei den anderen Vereinen", sagte Götze.
Man sei allerdings "immer noch in der Saison und da kann noch sehr viel passieren", traut der 32-Jährige dem BVB durchaus eine Wende zum Besseren zu.
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