Die PreZero Arena eröffnet am Donnerstag, 07. November 2024, ihre Pforten für das Duell zwischen der TSG Hoffenheim und Olympique Lyon. Der rumänische Schiedsrichter Marian Barbu pfeift das Match um 21:00 Uhr an.
Mit vier Punkten aus den ersten drei Spielen hat die TSG einen durchwachsenen Start in die Europa League hingelegt und rangiert damit auf Platz 18, der am Ende der Vorrunde die Teilnahme an den Play-offs um den Einzug ins Achtelfinale bedeuten würde. Um auf direktem Weg den Sprung unter die letzten 16 zu schaffen, ist mindestens Rang acht nötig, der sich bei drei Punkten Rückstand in Schlagdistanz befindet. Allerdings wartet auf Hoffenheim am vierten Spieltag mit Olympique Lyon ein namhafter Gegner, der zum erweiterten Favoritenkreis gehört und zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.
TSG Hoffenheim gegen Olympique Lyon: Wett-Tipp & Prognose
Beide Mannschaften sind momentan nicht in allerbester Verfassung. Lyon indes darf auswärts ran, wo sich das Team von Trainer Sage zuletzt wohler fühlte. Weil Hoffenheim gleichzeitig gegen St. Pauli nicht zum ersten Mal im eigenen Stadion enttäuschte, sehen wir die Franzosen, entgegen den Quoten der Wettanbieter, die ein ausgeglichenes Duell erwarten lassen, in der Favoritenrolle. Gelingt es Lyon, das zweifelsohne größere Potential im Kader auf den Platz zu bringen, stehen die Chancen auf einen Auswärtssieg gut.
bet365 Deutschland bietet einen 25%-Boost für Tipps mit dem Wett-Konfigurator und bei Winamax haben wir einen Quotenboost für die Fans der Sinsheimer gefunden.
TSG 1899 Hoffenheim: Statistiken, Fakten und Form
Die TSG Hoffenheim hat mit dem Einzug in die Europa League am Ende der vergangenen Saison zwar ihr Ziel erreicht, aber dennoch herrschte den Sommer über jede Menge Unruhe, die mitten in der Saisonvorbereitung in der Entlassung von Geschäftsführer Alexander Rosen gipfelte. Während viele Transfers dadurch erst spät realisiert werden konnten, fiel mit Rosen auch ein Unterstützer von Trainer Pellegrino Matarazzo weg, der seither fast durchweg Gegenstand von Spekulationen ist. Insbesondere als nach einem zwar erfolgreichen, in der ersten Runde des DFB-Pokals bei den Würzburger Kickers (5:3 i.E.) und zum Bundesliga-Auftakt gegen Holstein Kiel (3:2) aber gleichzeitig wackligen Start bei Eintracht Frankfurt (1:3), gegen Bayer Leverkusen (1:4), beim 1. FC Union Berlin (1:2) und gegen Werder Bremen (3:4) vier Bundesliga-Spiele in Serie verloren gingen.
Zwischendurch wurde beim FC Midtjylland (1:1) zum Auftakt der Europa League spät eine weitere Niederlage nur knapp vermieden, doch dann sorgte ein kleines Zwischenhoch mit einem Sieg in der Europa League gegen Dynamo Kiew (2:0) sowie vier Punkten aus den Spielen beim VfB Stuttgart (1:1) und gegen den VfL Bochum (3:1) dafür, dass Matarazzo etwas durchatmen konnte. Beim FC Porto (0:2) wurde dann aber verloren und ein Unentschieden beim 1. FC Heidenheim (0:0) sorgte tabellarisch auch nicht wirklich für ein Vorankommen. Immerhin gelang im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg (2:1) der Sprung ins Achtelfinale, dem allerdings am vergangenen Samstag gegen den FC St. Pauli eine unerwartete und deshalb umso enttäuschendere Heimpleite folgte.
Personalsituation
Auf Christopher Lenz, Ihlas Bebou, Grischa Prömel, Ozan Kabak und Finn Ole Becker muss Hoffenheims Coach Matarazzo verletzungsbedingt weiterhin verzichten, hat aber dennoch einige Alternativen, um die gegen St. Pauli nicht erfolgreiche Startelf umzubauen. So könnten etwa Kevin Akpoguma in der Dreierkette, Umut Tohumcu im Mittelfeld oder Haris Tabakovic im Angriff ins Team rücken.
Mögliche Aufstellung TSG Hoffenheim: Baumann - Arthur Chaves, Stach, Akpoguma – Gendrey, Grillitsch, Bischof, Prass - Kramaric - Tabakovic, Bülter
Olympique Lyon: Statistiken, Fakten und Form
Als Tabellensechster hat Olympique Lyon die Qualifikation für die Champions League am Ende der vergangenen Saison ein weiteres Mal verpasst, nimmt aktuell aber einen weiteren, bislang eher durchwachsenen Anlauf auf dem erhofften Weg zurück in die Königsklasse. Mit Niederlagen bei Stade Rennes (0:3) und gegen die AS Monaco (0:2) wurde der Start gründlich verpatzt und nach einem 4:3-Erfolg am dritten Spieltag ging es mit nur einem Punkt aus den Spielen beim RC Lens (0:0) und gegen Olympique Marseille (2:3) auch nicht gut weiter.
Dann aber begann mit einem 2:0-Sieg zum Auftakt der Europa League gegen Olympiakos Piräus ein Zwischenhoch mit weiteren Siegen beim FC Toulouse (2:1), international bei den Glasgow Rangers (4:1), gegen den FC Nantes (2:0) und beim AC Le Havre (4:0). Abermals sorgte dann aber die Europa League für eine Trendwende, diesmal indes für eine negative in Form einer 0:1-Heimniederlage gegen Besiktas Istanbul. Danach gelang auch in der Ligue 1 zwei Mal in Folge kein Sieg. Gegen AJ Auxerre (2:2) und zuletzt beim OSC Lille (1:1) reichte es aber immerhin jeweils zu einem Remis. Um am Ende in die Champions League einzuziehen, ist bei drei Punkten Rückstand auf den dritten Platz aber sicher eine Steigerung nötig.
Personalsituation
Olympique Lyon besitzt über einen auch in der zweiten Reihe hochkarätig besetzten Kader, der die Möglichkeit bietet, zu rotieren. Auch, da momentan keine Ausfälle zu beklagen sind. Weil das letzte Ligaspiel aber bereits am vergangenen Freitag stattfand, könnte durchaus auch die gleiche Elf erneut beginnen.
Mögliche Aufstellung Olympique Lyon: Lucas Perri - Maitland-Niles, Caleta-Car, Niakhaté, Tagliafico - Veretout, Matic, Tolisso - Cherki, Lacazette, Fofana
*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.



















































