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Blick zurück auf Sieg der Wölfe vor 15 Jahren

Respektlosigkeit gegen Bayern? Ex-Coach ordnet Aufreger ein

Bernd Hollerbach (2.v.r.) war damals Co-Trainer des VfL Wolfsburg beim Sieg über den FC Bayern
Bernd Hollerbach (2.v.r.) war damals Co-Trainer des VfL Wolfsburg beim Sieg über den FC Bayern
Foto: © imago sportfotodienst
05. April 2024, 06:51
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Vor mittlerweile 15 Jahren, am 4. April 2009, verpasste der VfL Wolfsburg dem FC Bayern einen Tiefschlag. Mit 5:1 fertigten die Wölfe die Münchner damals ab, wechselten in der Schlussphase gar ihren Ersatzkeeper ein. Ein Vorfall, der für viel Aufregung sorgte. Nun, anderthalb Jahrzehnte später, ordnete der damalige Co-Trainer Bernd Hollerbach die als Respektlosigkeit empfundene Szene ein.

Vor 15 Jahren wurde in der Volkswagen-Arena Bundesliga-Geschichte geschrieben. Damals, am 4. April 2009, besiegt der VfL Wolfsburg am 26. Spieltag in einer aufsehenerregenden Partie den favorisierten FC Bayern mit 5:1, schnappte sich Platz 1 in der Tabelle und gab diesen nicht mehr her.

Eines der Highlights des Spiel war ein Hackentor von Wölfe-Angreifer Grafite, der mit dem später zum Tor des Jahres gewählten Treffer die gesamte Münchner Abwehr düpierte und für den Endstand sorgte. 

Von Bayern-Seite wurde allerdings als Respektlosigkeit empfunden, dass VfL-Stammkeeper Diego Benaglio kurz vor Schluss vom damaligen Wölfe-Coach Felix Magath aus- und Ersatzmann André Lenz eingewechselt wurde - und zwar ohne Not.

Für Magaths früheren Assistenten Bernd Hollerbach aber war die Lenz-Einwechslung keine Überraschung, wie er nun dem "kicker" verriet.

"André hatte als zweiter Keeper eine bedeutende Rolle innerhalb der Mannschaft, war wichtig in der Kabine, er hat die Jungs immer angeschoben", erklärte Hollerbach dem Fachmagazin und fügte an: "Felix hatte ihm versprochen: Wenn es das Ergebnis mal hergibt, dann bekommt er ein paar Minuten in dieser Saison. Nun konnte niemand damit rechnen, dass dies ausgerechnet gegen die Bayern der Fall ist …"

Ganz verhehlen konnte Hollerbach allerdings auch nicht, dass Magath, der zwei Jahre zuvor bei den Bayern entlassen worden war, möglicherweise auch eine Art von Genugtuung durch den Kantersieg erfahren hatte.

"Genugtuung ist das falsche Wort, aber an diesem Tag, in dieser Saison hat er einfach auch den letzten Zweiflern bewiesen, welch großartiger Trainer er ist", ordnete sein damaliger Co-Trainer ein.

Sieg gegen FC Bayern als Schlüssel zur Meisterschaft

"Als wir 2007 in Wolfsburg anfingen, war der VfL weit davon entfernt, Deutscher Meister werden zu können. Im ersten Jahr zogen wir in den UEFA-Cup ein, im zweiten Jahr holten wir dann den Titel, das war Felix’ Meisterstück, das i-Tüpfelchen auf seiner Trainerkarriere."

Der Erfolg gegen die Bayern sei am Ende einfach der Schlüssel zur Deutschen Meisterschaft gewesen.

"Danach wussten wir, dass was Außergewöhnliches möglich ist. Das war nach dem Spiel in der Kabine einfach zu spüren. Dieser Glaube, dieses Selbstvertrauen", sagte Hollerbach, der nach einigen Stationen als Cheftrainer, unter anderem bei den Würzburger Kickers und beim HSV und zuletzt bei VV St. Truiden, seit Sommer 2023 vereinslos ist.

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