Italien und Frankreich stehen bereits im Viertelfinale der UEFA Nations League. Nun geht es am Sonntag, 17. November 2024, um 20:45 Uhr im Giuseppe-Meazza-Stadion noch um den Gruppensieg.
Die Squadra Azzurra ist vor dem letzten Spieltag mit 13 Zählern Tabellenführer und kann schon mit einem Unentschieden den Sieg in Gruppe A2 fixieren. Les Bleus wollen sich für die 1:3-Heimpleite im ersten Duell revanchieren und noch die Spitzenposition erobern.
Italien gegen Frankreich: Wett-Tipp & Prognose
Spiele zwischen der italienischen und französischen Nationalmannschaft haben eine lange und ereignisreiche Tradition. Die Squadra Azzurra liegt im direkten Vergleich mit 20 Siegen, acht Remis und zwölf Niederlagen voran. Bei der EM 2000 gewannen die Franzosen das Finale mit 2:1 in der Verlängerung, sechs Jahre später die Italiener das Endspiel der WM in Deutschland mit 6:4 im Elfmeterschießen.
Die Quoten der Wettanbieter lassen auf ein enges Duell auf Augenhöhe schließen. Dem zuletzt groß aufspielenden Team von Luciano Spalletti genügt schon ein Unentschieden oder sogar eine Niederlage mit einem Tor Differenz zum Gruppensieg, die Mannschaft von Didier Deschamps muss unbedingt gewinnen. Aufgrund der besseren Form glauben wir nicht, dass Italien das Match verliert und tendieren zu einem Unentschieden oder Heimsieg, weswegen sich der Wettmarkt „Doppelte Chance 1X“ anbietet. Zudem fielen in vier der letzten fünf Begegnungen zumindest drei Tore und trafen beide Mannschaften. Wir haben uns nach Quotenboosts zum Spiel umgesehen und zwei interessante Angebote gefunden. Einerseits bei bet365 Deutschland einen 25% Gewinn-Boost für einen Tipp mit dem Wett-Konfigurator und andererseits noch eine erhöhte Quote bei Winamax.
Italien: Statistiken, Fakten und Form
Die italienische Nationalmannschaft ist als Titelverteidiger zur UEFA EURO 2024 nach Deutschland gereist und kläglich gescheitert. Zum Auftakt wurde Außenseiter Albanien nach einem frühen Rückstand mit 2:1 besiegt. Gegen den späteren Europameister Spanien waren die Italiener chancenlos und mit der 0:1-Niederlage gut bedient. Im letzten Gruppenspiel gab es ein 1:1 gegen Kroatien. Im Achtelfinale entpuppte sich die Schweiz als übermächtiger Gegner und gewann vollkommen verdient mit 2:0.
Dennoch hielt der Verband an Trainer Luciano Spalletti fest und gab dem 65-Jährigen die Chance, einen Neuanfang zu wagen und das Team nach seinen Vorstellungen umzubauen – mit Erfolg. Zum Start in die UEFA Nations League wurde Frankreich in Paris mit 3:1 besiegt, hernach auch gleich Israel auswärts mit 2:1. Beim 2:2 gegen Belgien wurde zwar eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben, dafür danach Israel mit 4:1 auch ein zweites Mal besiegt. Durch einen 1:0-Auswärtserfolg in Belgien wurde der Einzug in das Viertelfinale fixiert.
Personalsituation
Riccardo Calafiori und Samuele Ricci mussten Trainer Luciano Spalletti verletzungsbedingt absagen.
Mögliche Aufstellung Italien: Donnarumma – Bastoni, Buongiorno, Di Lorenzo – Dimarco, Tonali, Rovella, Frattesi, Cambiaso – Barella – Retegui
Frankreich: Statistiken, Fakten und Form
Ein durchwachsenes Jahr endet für die Équipe Tricolore mit dem Gastspiel in Mailand. Begonnen hat es mit einer 0:2-Heimniederlage gegen Deutschland. Anschließend gab es Siege gegen Chile (3:2) und Luxemburg (3:0), ehe es mit einem 0:0 gegen Kanada im letzten Match vor der EM 2024 einen Dämpfer gab. Obwohl Österreich (1:0) zum Auftakt der EM-Endrunde bezwungen wurde, verspielten die Franzosen durch Unentschieden gegen die Niederlande (0:0) und Polen (1:1) den Gruppensieg. Über Belgien (1:0) und Portugal (5:3 n.E.) ging es bis ins Halbfinale, wo trotz des Führungstreffers durch Randal Kolo Muani Spanien mit 2:1 die Oberhand behielt.
Zum Auftakt in die UEFA Nations League setzte es eine 1:3-Niederlage gegen Italien, doch mit Siegen gegen Belgien (2:0), Israel (4:1) und in Brüssel (2:1) wurden die Weichen in Richtung Viertelfinale gestellt. Die Generalprobe für das Duell in Mailand endete mit einem enttäuschenden torlosen Remis gegen Israel. Da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich entscheidet, muss nun das 1:3 aus dem Hinspiel wettgemacht werden.
Personalsituation
Loic Badé, Ousmane Dembélé, Youssouf Fofana und Aurélien Tchouaméni sind verletzt, Eduardo Camavinga fehlt Trainer Didier Deschamps gelbgesperrt.
Mögliche Aufstellung Frankreich: Maignan – Hernández, Upamecano, Konaté, Koundé – Rabiot, Kanté – Barcola, Zaire-Emery, Olise – Kolo Muani
*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.












