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Am kommenden Donnerstag sowie eine Woche später am 31. August geht es für Eintracht Frankfurt darum, sich für die Conference League zu qualifizieren. In den beiden Qualifikationsspielen geht es gegen den bulgarischen Vertreter Lewski Sofia. Schon im Vorfeld hatte Cheftrainer Dino Toppmöller wichtige Weichen zu stellen.
Ehe es Donnerstag ab 19:00 Uhr in Sofia ins Quali-Hinspiel für die Conference League geht, mussten die Hessen nämlich ihren Kader für die Duelle mit dem bulgarischen Top-Klub nominieren.
Dabei gab es gleich mehrere prominente Namen, die es nicht auf die Kaderliste der Frankfurter geschafft haben. Nicht mit in Bulgarien dabei sind am kommenden Donnerstag unter anderem die Spieler Rafael Borré, Lucas Alario, Christopher Lenz und Kristijan Jakic.
Rafael Borré war vor nicht einmal eineinhalb Jahren noch der große Europapokal-Held der Adlerträger, verwandelte er doch im Endspiel von Sevilla gegen die Rangers damals den entscheidenden Elfmeter. Nun darf er in der Qualifikation zur Conference League nicht mehr ran, der Kolumbianer soll die Hessen schließlich noch in diesem Transfersommer verlassen.
Gleiches gilt für Kristijan Jakic, der zuletzt intensiv mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wurde. Beim 26-Jährigen soll eine Entscheidung kurz bevorstehen.
Alario befindet sich im Aufbautraining
Im Falle von Stürmer Lucas Alario war die Nicht-Nominierung abzusehen, absolviert er nach seiner Knie-Operation derzeit doch erst das Aufbautraining bei den Main-Städtern.
Außenverteidiger Christopher Lenz hingegen soll nach "Bild"-Informationen schlicht aus Leistungsgründen nicht dabei sein. Er fehlte schon zum Bundesliga-Start am letzten Wochenende gegen den SV Darmstadt.
Sollte sich Eintracht Frankfurt gegen Lewski Sofia durchsetzen, darf vor dem Beginn der Gruppenphase in der Conference League ein neuer Kader für den Wettbewerb nominiert werden.
