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Donezk-Star erneut beim FC Bayern gehandelt - BVB winkt ab

Bundestrainer Hansi Flick soll als Coach des FC Bayern eine Verpflichtung des Brasilianers Dodô in Erwägung gezogen haben
Bundestrainer Hansi Flick soll als Coach des FC Bayern eine Verpflichtung des Brasilianers Dodô in Erwägung gezogen haben
Foto: © Acero via www.imago-images.de
11. März 2022, 09:28
sport.de
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Aufgrund des Angriffskriegs Russland gegen die Ukraine hat die FIFA ein Sonder-Transferfenster eingerichtet. Ausländische Spieler aus der russischen und ukrainischen Liga können ohne Ablöse wechseln - seither wurden den Bundesligisten scheinbar zahlreiche Spieler angeboten. Beim FC Bayern wird ein Profi von Schachtar Donezk gehandelt, beim BVB soll wenig Interesse bestehen.

Bis zum 7. April können ausländische Spieler und Trainer ohne Ablöse verpflichtet werden, die in der Ukraine und in Russland unter Vertrag stehen.

In der Ukraine ruht der Spielbetrieb angesichts der Invasion des Nachbarlandes, russische Klubs wurden international sanktioniert. Pro Verein dürfen zwei Spieler verpflichtet werden.

Das FIFA-Council hatte entschieden, dass Verträge mit ukrainischen Vereinen automatisch bis zum Saisonende ausgesetzt sind. Spieler bei russischen Klubs können ihre Kontrakte gar einseitig auflösen. In beiden Fällen gelten die Profis bei einer Auflösung bis zum 30. Juni als vertragslos.

BVB und FSV Mainz 05 winken ab

Wie Geschäftsführer Fredi Bobic von Hertha BSC gegenüber "Bild" bestätigt, werden derzeit viele Spieler aus den betroffenen Ligen angeboten. "Wir schauen uns an, ob da etwas dabei ist", so der Berliner Klub-Verantwortliche.

Dem Boulevardblatt zufolge sollen auch bei Borussia Dortmund Namen von angebotenen Profis kursieren, darunter Quincy Promes (Spartak Moskau) oder David Neres und Tetê (beide Schachtar Donezk). 

Beim BVB besteht demnach allerdings keinerlei Interesse an Spielern, die nur bis zum Saisonende bleiben. Auch Manager Christian Heidel vom FSV Mainz 05 habe bislang "abgewunken".

Rechtsverteidiger erneut beim FC Bayern gehandelt

Offener könnte der FC Bayern einer Verpflichtung eines Spielers aus der Ukraine gegenüber stehen. Wie aus dem "Bild"-Podcast "Bayern-Insider" hervorgeht, wird der Brasilianer Dodô von Schachtar Donezk beim Rekordmeister gehandelt.

Am Rechtsverteidiger bestehe grundsätzliches Interesse seitens der Münchner, ein Transfer sei zumindest nicht auszuschließen.

Schon im Sommer 2020 wurde Dodô mit einem Wechsel zum Branchenprimus in Verbindung gebracht. Allen voran der heutige Bundestrainer Hansi Flick habe eine hohe Meinung vom 23-Jährigen gehabt.

Beim deutschen Rekordmeister wurde die Rechtsverteidiger-Position in den vergangenen Wochen als eine der Baustellen für die kommende Spielzeit ausgemacht. Offen ist, ob die Münchner Interesse an einem kurzfristigen und womöglich kurzzeitigen Transfer haben.

Dodô spielt seit 2018 für die Ukrainer, sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2025. Für Donezk absolvierte der Rechtsverteidiger 97 Pflichtspiele.

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