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Unter dem neuen Trainer Mauricio Pochettino steht Paris Saint Germain vor einem großen Kaderumbruch. Davon betroffen sind auch zwei DFB-Stars.
Bevor neues Personal wie die gehandelten Dele Alli und Christian Eriksen verpflichtet wird, sollen zuvor Spieler ohne Perspektive von der Gehaltsliste gestrichen werden. Wie der "kicker" berichtet, darf ein Quintett den Verein noch in diesem Winter verlassen.
Darunter befindet sich unter anderem Julian Draxler. Der deutsche Legionär steht schon seit 2017 in Frankreich unter Vertrag, sein Arbeitspapier läuft im kommenden Sommer aus. Jetzt wäre also die letzte Gelegenheit, zumindest noch eine kleine Ablösesumme einzustreichen.
Laut "France Football" führt die heißeste Fährte aktuell in die Premier League. Der FC Arsenal gilt demnach als wahrscheinlichster Abnehmer, doch auch die Bundesligisten Bayer Leverkusen und Hertha BSC mischen im Poker mit.
Wunsch-Spieler Kehrer ohne Perspektive?
Auch Thilo Kehrer könnte dem Pariser Umbruch zum Opfer fallen. Der einstige Wunsch-Spieler von Ex-Trainer Thomas Tuchel kämpft immer häufiger mit Verletzungen, kommt in dieser Spielzeit kaum in Tritt. Der 24-Jährige darf PSG ebenso wie die weiteren Streichkandidaten Ander Herrera, Idrissa Gueye und Leandro Paredes bei einem passenden Angebot verlassen.
So untermauert Pochettino seinen Anspruch, anderen Fußball spielen zu wollen als Vorgänger Tuchel. "Es ist nicht nur wichtig zu gewinnen, sondern mit Stil zu gewinnen", erklärte der Argentinier auf der Vereinshomepage. Tuchel wurde bisweilen für seine teils destruktive Spielweise kritisiert.
Fragen zu einer möglichen Verpflichtung von Lionel Messi wiegelte der Coach dagegen ab: "Jeder große Spieler in der Welt ist bei PSG jederzeit willkommen."
Ungeachtet der Gerüchte rund um den mehrmaligen Weltfußballer verdichten sich die Zeichen, dass PSG eine dauerhafte Verpflichtung von Moise Kean anstrebt. Das berichtet "Sky Sports". Der junge Italiener ist noch bis zum Saisonende vom FC Everton ausgeliehen, die Vereine verhandeln über die Ablösesumme in Höhe von 34 Millionen Euro.
