Nach dem Elfer-Ärger zwischen den PSG-Stars Neymar und Edinson Cavani sind nun neue Details zu den mutmaßlichen Gründen öffentlich geworden. Bei dem Streit geht es offenbar, wie so oft, ums Geld.
Beim Spiel von Paris Saint-Germain gegen Olympique Lyon schnappte sich Stürmer Edinson Cavani in der 79. Minute den Ball, um einen Elfmeter zu verwandeln.
Doch 222-Millionen-Euro-Einkauf Neymar stritt sich mit dem Uruguayer um die Ausführung. Cavani setzte sich durch - und verschoss. Der Zwist der beiden Offensivstars wurde angeblich in der Kabine fortgesetzt.
Die französische Zeitung "L'Équipe" will nun den Grund für die Auseinandersetzung gefunden haben. Demnach erhalten sowohl Cavani als auch Neymar eine Geld-Prämie, sollten sie Torschützenkönig der Ligue 1 werden.
Schwindelerregende Summen im Spiel
Cavani würden angeblich eine Millionen Euro (!) für den individuellen Titel ausgezahlt. Neymar soll eine ähnliche Klausel im Vertrag haben. Deswegen hätten sich die beiden Angreifer beim Elfmeter in die Haare bekommen.
"Die Strafstöße sollen bei uns von zwei Spielern geschossen werden, einer ist Cavani und der andere ist Neymar. Es braucht ein 'Gentleman's Agreement' auf dem Platz, wer letztlich antritt", hatte Trainer Unai Emery erklärt. Ob sich die beiden Streithähne beim nächsten Mal trotz des kolportierten Prämienstreits einigen können, bleibt abzuwarten.
Aktuell hat Neymar vier Tore auf dem Konto, Edinson Cavani steht mit sieben Treffern auf dem zweiten Platz der Torjägerliste. Diese wird von Monacos Radamel Falcao (9) angeführt.





























