Suche Heute Live
Super League
Artikel teilen

Super League
Fußball
(M)

Meistercoach wegen Russland-Wechsel in Kritik

Wechselt nach Russland: Der Schweizer Fußball-Trainer Fabio Celestini
Wechselt nach Russland: Der Schweizer Fußball-Trainer Fabio Celestini
Foto: © Philipp von Ditfurth/dpa
24. Juni 2025, 13:20

Der Schweizer Meistertrainer Fabio Celestini steht wegen seines Wechsels nach Russland zu ZSKA Moskau massiv in der Kritik.

Fans seines bisherigen Clubs FC Basel regen in sozialen Netzwerken sogar den Entzug des Schweizer Passes an. Die Boulevardzeitung "Blick" kommentiert die Entscheidung des 49-Jährigen vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine als "kompletten moralischen Absturz".

Der 35-malige Schweizer Nationalspieler Celestini führte den FC Basel im Mai zum Gewinn der Schweizer Meisterschaft und des Pokals. Frühzeitig kündigte er an, den Club verlassen zu wollen, um in eine stärkere europäische Liga zu wechseln. Doch nachdem sich ein Engagement bei seinem Ex-Club FC Getafe in Spanien zerschlagen hatte, unterschrieb Celestini einen Zweijahresvertrag plus Option in der russischen Liga. Deren Clubs dürfen seit dem Überfall auf die Ukraine an keinen internationalen Wettbewerben mehr teilnehmen.

Celestini selbst sprach nach seiner Vorstellung bei ZSKA von einer "großen Herausforderung" bei einem "großen Club". In der Schweiz drohen ihm deshalb nach Recherchen des "Blicks" aber sogar juristische Konsequenzen.

Ehemaliger Bundesliga-Profi ist Nachfolger in Basel

Denn der frühere Armee-Sportclub ZSKA gehört mittlerweile der russischen Staatsbank VEB, die wiederum seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs auf den Sanktionslisten der Europäischen Union, der USA und auch der Schweiz steht. Sollte Celestini vor Ablauf seines Vertrags in seine Heimat zurückkehren, dürfte er dort nach Einschätzung von Rechtsexperten keine Lohnfortzahlungen des Moskauer VEB-Clubs mehr kassieren.

Bei Celestinis Ex-Club FC Basel fielen die Reaktionen sehr unterkühlt aus. "Wenn Fabio auch privat ein Freund von mir wäre, würde ich ihm wohl etwas sagen", meinte Sportdirektor Daniel Stucki.

Als neuen Trainer verpflichtete der Schweizer Meister den langjährigen Bundesliga-Profi Ludovic Magnin. Und auch der frühere Spieler von Werder Bremen und dem VfB Stuttgart sagte über seinen Vorgänger: "Ich habe eine klare Meinung dazu." Er habe aber gelernt, dass es nicht immer schlau sei, alles zu sagen, was man denkt.

14. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
FC Luzern
FC Luzern
FC Luzern
0
Servette FC
Servette FC
Servette
0
18:00
Sa, 22.11.
Young Boys Bern
Young Boys Bern
Young Boys
0
FC Winterthur
FC Winterthur
FC Winterthur
0
18:00
Sa, 22.11.
FC Thun Berner Oberland
FC Thun Berner Oberland
FC Thun
0
FC Lugano
FC Lugano
FC Lugano
0
20:30
Sa, 22.11.
FC Sion
FC Sion
FC Sion
0
FC Zürich
FC Zürich
FC Zürich
0
14:00
So, 23.11.
FC St. Gallen
FC St. Gallen
St.Gallen
0
FC Lausanne Sport
FC Lausanne Sport
Lausanne
0
16:30
So, 23.11.
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
Grasshoppers
0
FC Basel
FC Basel
Basel
0
16:30
So, 23.11.
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Thun Berner OberlandFC Thun Berner OberlandFC Thun13101226:141231
2FC BaselFC BaselBasel1371522:16622
3Young Boys BernYoung Boys BernYoung Boys1364325:23222
4FC St. GallenFC St. GallenSt.Gallen1270526:17921
5FC SionFC SionFC Sion1354420:17319
6FC LuganoFC LuganoFC Lugano1261517:17019
7FC LuzernFC LuzernFC Luzern1345426:22417
8FC Lausanne SportFC Lausanne SportLausanne1344525:21416
9FC ZürichFC ZürichFC Zürich1351719:25-616
10Servette FCServette FCServette1342720:25-514
11Grasshopper Club ZürichGrasshopper Club ZürichGrasshoppers1334618:27-913
12FC WinterthurFC WinterthurFC Winterthur1313916:36-206
  • Meisterrunde
  • Abstiegsrunde
  • M = Meister der Vorsaison
  • N = Aufsteiger
  • P = Pokalsieger der Vorsaison
Ergebnisse & Tabelle

Newsticker

Alle News anzeigen

Torjäger 2025/2026

#Spieler11mTore
1Young Boys BernChris Bedia28
FC St. GallenAlessandro Vogt08
3Young Boys BernChristian Fassnacht17
FC Thun Berner OberlandChristopher Ibayi07
5Servette FCFlorian Ayé06