Wettanbieter
Seit dem Sommer spielt Arthur Vermeeren auf Leihbasis bei RB Leipzig. Ab Januar wird der Belgier von Atlético Madrid wohl fester Spieler des Fußball-Bundesligisten.
Wie der "kicker" berichtet, hat sich RB Leipzig bei der Leihe von Vermeeren sowohl eine Kaufoption als auch eine Kaufpflicht zugesichert.
Dass die Sachsen die Kaufoption ziehen, sei allerdings gar nicht nötig. Weil Vermeeren wohl schon im Januar eine gewisse Anzahl an Pflichtspieleinsätzen verbuchen kann, greift die Kaufpflicht, so das Fachmagazin.
Das Gesamtpaket für den defensiven Mittelfeldspieler beläuft sich demnach auf 25 Millionen Euro. Als Leihgebühr waren bereits drei Millionen Euro zu Atlético Madrid geflossen.
An RB Leipzig ist Vermeeren dann langfristig bis 2029 gebunden.
Beim Team von Trainer Marco Rose schlug Vermeeren direkt ein. Der 19-Jährige ist in der aktuellen Saison gesetzt, kommt bereits wettbewerbsübergreifend auf 19 Pflichtspiele.
Darum wechselte Vermeeren zu RB Leipzig
Vermeeren war erst Anfang des Jahres vom belgischen Traditionsklub Royal Antwerpen nach Madrid gewechselt. Doch bei Atlético fand sich der Nationalspieler nicht wirklich zurecht.
"Es hat jedenfalls nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Vielleicht war ich eine andere Art von Spielertyp, als der Trainer zu der Zeit haben wollte. Vielleicht war er der Meinung, ich sei noch nicht bereit", blickte der Youngster im September gegenüber dem "kicker" zurück.
Vermeeren führte weiter aus: "Es gab einige Möglichkeiten. Aber nach dem ersten Gespräch mit Leipzig, das schon vor dem Sommer stattfand, habe ich mir nichts anderes mehr angehört. Mir war sofort klar, dass ich hierher will, weil sie immer wieder bewiesen haben, dass sie mit ihrem Weg erfolgreich sind."
Auch die Tatsache, dass sich die Roten Bullen in der jüngeren Vergangenheit immer wieder als Sprungbrett für Top-Talente erwiesen hätten, war ein wichtiges Argument für den jungen Mittelfeldmann: "Sie haben schon so viele junge Spieler entwickelt. Ich bin mir sicher: Wenn ich mir im Training die Chance auf einen Einsatz im nächsten Spiel verdiene, werde ich sie hier auch bekommen. Der Verein ist ein Versprechen."
