Nächste Kehrtwende im irren Transferpoker um Kylian Mbappé? Obwohl Real Madrid und Paris Saint-Germain die mit Abstand besten Chancen im Wettkampf um den Superstar zugeschrieben werden, sollen Jürgen Klopp und der FC Liverpool plötzlich ein gehöriges Wörtchen mitreden.
Nimmt der Fall Mbappé die nächste unerwartete Wende? Möglich scheint es, zumindest wenn man einem Bericht der französischen Zeitung "Le Parisien" glauben kann. Dort heißt es, dass Jürgen Klopp der FC Liverpool sich quasi auf der Zielgraden doch noch in den Poker um den PSG-Star eingeschaltet haben.
Der englische Spitzenklub sei im Kampf um die Mbappé-Unterschrift der "glaubwürdigste und gefährlichste Gegner" der Königlichen und Pariser, schreibt die Zeitung.
FC Liverpool will Mbappé mit Salah-Millionen finanzieren
Zwar galt Mbappé bisher für die Reds stets als unbezahlbar, allerdings kann der FC Liverpool im Sommer auf einen wahren Millionen-Regen hoffen - wenn Mo Salah den Klub diesmal wirklich verlassen sollte.
Schon im Sommer 2023 lag Liverpool eine Saudi-Offerte für den Ägypter vor. Damals scheiterte Al-Ittihad mit einem Angebot in Höhe von 150 Millionen Pfund. Im kommenden Sommer könnte der Klub es Medienberichten zufolge erneut versuchen - mit einem Angebot über 200 Millionen Pfund.
Sollten der FC Liverpool und Salah einem solchen Deal zustimmen, wäre an der Anfield Road genügend Geld für Mbappé vorhanden. Dem Vernehmen nach kassiert der Franzose von Real Madrid im Falle eines Wechsels ein Handgeld in Höhe von 130 Millionen Euro. Sein Jahresgehalt bei den Königlichen soll bei 26 Millionen Euro netto liegen.
Real-Deadline endet am 15. Januar
Mbappé selbst soll sich mit einem Gedanken an einen Wechsel zum FC Liverpool durchaus anfreunden können. Auch das berichtet "Le Parisien". Und auch das wäre eine durchaus spektakuläre Wende, schließlich hieß es bisher stets, dass er im Fall eines PSG-Abschieds einzig und allein Real Madrid als Option in Betracht ziehe.
Wie es im Poker um einen der besten Spieler der Welt weitergeht, bleibt abzuwarten. Angeblich hat der Franzose bis zum 15. Januar Zeit, um Real Madrid eine finale Entscheidung mitzuteilen. Der Vorvertrag der Königlichen liegt ihm laut "AS" bereits vor.