Im Sommer wechselte Ousmane Dembele vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain. Mit dieser Entscheidung sorgte der ehemalige BVB-Star vor allem auf Seiten der Katalanen für Unverständnis.
Enric Masip, Berater von Barcelona-Präsident Joan Laporta, erklärte gegenüber der spanischen Zeitung "Sport": "Ich war enttäuscht über den Wechsel von Dembele. Jeder muss enttäuscht gewesen sein, so wie es gelaufen ist. Ich mag gute Spieler, aber ich bevorzuge loyale Spieler. Dembele hat schon gezeigt, dass es ihm an Verbundenheit mangelt, als er nicht verlängert hat."
Trotz der angespannten finanziellen Lage des Klubs soll Dembele nicht bereit gewesen sein, größeren Abstriche seiner Forderungen zu machen.
Nicht das erste Mal: Dembele sorgte bereits beim BVB für Unverständnis
"Es ist legitim, mehr verdienen zu wollen. Aber wenn man sich identifiziert, schaut man nicht auf das Geld und sagt nicht an einem Tag das eine und am anderen Tag das andere", so Masip weiter.
Bereits bei seinem Wechsel vom BVB zum FC Barcelona sorgte Dembele für Schlagzeilen. Erst streikte sich der Franzose weg, später soll er seine Dortmunder Wohnung "total vermüllt hinterlassen" haben.
Dembele selbst ist mittlerweile in Paris angekommen, fühlt sich pudelwohl und erklärte in einem Interview mit "Telefoot", warum er zurück in die Heimat wollte: "Warum habe ich bei PSG unterschrieben? Ich habe mit dem Trainer und Präsidenten Al-Khelaïfi gesprochen. Sie haben mir von dem Projekt erzählt und ich war auch sehr aufgeregt, wieder in Frankreich zu spielen."
Bleibt Dembele von Verletzungen verschont?
Die Verantwortlichen des Pariser Hauptstadtklubs werden indes hoffen, dass der 26-Jähirge fit bleiben kann. Vor allem zu Beginn seiner Zeit in Barcelona hatte Dembele immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.
In insgesamt sechs Jahren bei Barca stand der 38-malige französische Nationalspieler in 185 Spielen auf dem Platz. Dabei gelangen ihm 83 Torbeteiligungen (40 Tore und 43 Vorlagen).



























