Der frühere BVB-Star Ousmane Dembélé steht kurz vor einem Transfer vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain, so hieß es jedenfalls in den letzten Tagen immer wieder. Doch der Wechsel des quirligen Offensivmannes hakt gleich an mehreren Stellen. Schuld an den Verzögerungen ist angeblich auch Dembélé selbst, weshalb Barca nun offenbar umdenkt.
Nach Borussia Dortmund und dem FC Barcelona sollte Berichten zufolge eigentlich Paris Saint-Germain als nächster Top-Klub auf dem Lebenslauf von Ousmane Dembélé auftauchen. Doch der angedachte und vom Spieler favorisierte Transfer zum französischen Meister geriet zuletzt ins Stocken, weil Barca es versäumte, alle wichtigen Papiere nach Paris zu schicken.
So platzte der Medizincheck und die angedachte Vorstellung von Dembélé am Wochenende und musste vorerst verschoben werden. Der Franzose musste gar zurück nach Barcelona reisen und mit dem Team trainieren.
Doch möglicherweise steckte auch Kalkül hinter der Dokumenten-Posse, denn wie "Le Parisien" herausgefunden hat, denkt Barca beim Verkauf von Dembélé um. Der Grund: das liebe Geld. Denn wie das französische Portal berichtet, verdient die Dembélé-Seite (Spieler und Berater) bei einem Transfer kräftig mit.
Angeblich hat sich Dembélé eine Weitverkaufsbeteiligung von beeindruckenden 50 Prozent in den Vertrag schreiben lassen, die "Bild" gar als "Gier-Klausel" tituliert.
Barca denkt bei Dembélé um
Bei kolportierten 50 Millionen Euro Ablöse, die PSG für den 26-Jährigen zahlen will, bliebe also nur die Hälfte für Barca übrig, die zuvor über die Jahre insgesamt 140 Millionen Euro an den BVB überwiesen, von wo Dembélé vor sechs Jahren kam.
Aus diesem Grund denken die Barcelona-Bosse nun offenbar um und hoffen, Dembélé ins deutlich zahlungskräftige Saudi-Arabien abzugeben.
Die von dort gezahlten Ablösen dürften deutlich höher als besagte 50 Millionen von PSG liegen, womit Barca am Ende - trotz Abzug durch den klauselbedingten Dembélé-Bonus - finanziell besser dastehen würde.































