Der Wechsel von Ex-BVB-Star Ousmane Dembélé vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain geht später als geplant über die Bühne. Grund ist ein peinliches Versäumnis der Katalanen.
Eigentlich hätte Ousmane Dembélé schon am Samstag offiziell neuer PSG-Profi sein sollen. Der Medizincheck des Franzosen war fest für Freitag geplant. Doch dieser Plan wurde von den Verantwortlichen der Katalanen verschlampt.
Wie die Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, hat es der FC Barcelona schlicht und ergreifend versäumt, alle für den Transfer notwenigen Papiere rechtzeitig nach Paris zu schicken. Dadurch musste der obligatorische Medizincheck und somit auch die Bestätigung des Deals unplanmäßig verschoben werden.
Die Panne der Katalanen wird den Transfer des 26-Jährigen am Ende jedoch nur verzögern und nicht verhindern. PSG hatte sich mit Dembélé bereits vor einigen Tagen auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Auch der FC Barcelona gab nach einiger Bedenkzeit Grünes Licht für den Verkauf. Für den Franzosen kassiert der spanische Spitzenklub eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro.
Dembélé verliert Vertrauen in Barca-Bosse
Dass Dembélé die Katalanen in diesem Sommer verlassen würde, kam für viele überraschend. Zwar kriselte es in der Vergangenheit zwischen Klub und Spieler regelmäßig, doch das Verhältnis besserte sich in den letzten beiden Jahren spürbar. Für die Saison 2023/24 plante Barca eigentlich fest mit Dembélé.
Laut der Zeitung "Sport" haben am Ende mehrere Vorfälle zu einem Umdenken beim ehemaligen BVB-Profi geführt. Der Tropfen, der das Fass letztlich zum Überlaufen gebracht haben soll, war der Moment, als Dembélé als Tauschobjekt in einem möglichen Mbappé-Deal genannt wurde. Dies soll dem 26-Jährigen besonders sauer aufgestoßen sein. Dembélé habe in der Folge das Vertrauen in die Verantwortlichen des FC Barcelona vollends verloren, berichtete "Sport".






























