In den ersten Wochen beim FC Bayern lief es für Mathijs de Ligt nicht immer nach Plan. Nach seinem Champions-League-Debüt für den deutschen Rekordmeister verriet der Niederländer, warum das in seinen Augen so war.
Noch bevor Mathijs de Ligt überhaupt so richtig in München angekommen war, musste sich der Niederländer aufgrund seiner fehlenden Fitness die erste leise Kritik anhören. Mittlerweile ist das Problem keins mehr. Dank Sonderschichten hat sich der 80-Millionen-Mann an die Mannschaft herangearbeitet.
Nagelsmanns Vertrauen in ihn wächst, zurückgezahlt hat der Abwehrspieler dies unter anderem mit einer starken Leistung im wichtigen Champions-League-Gruppenspiel bei Inter Mailand (2:0). Nach der Partie sprach er mit "Sky Italia" über seine Anpassungsprobleme und verschwieg dabei nicht, dass ihm die Umstellung in den ersten Wochen tatsächlich schwer fiel.
De Ligt: Intensität beim FC Bayern höher als bei Juve
"Ich spiele im Training gegen einige der besten Stürmer der Welt. Am Anfang war es ein bisschen kompliziert, aber ich lerne von Tag und Tag und werde immer besser. Das ist sehr wichtig für mich", sagte der Niederländer.
Auch das Training bei Juventus Turin sei hart gewesen, meinte de Ligt, "aber in Italien geht es mehr um Taktik und Systeme. Es ist nicht so intensiv und vor allem wird weniger gesprintet", scherzte de Ligt, der nach seiner ersten Trainingseinheit in München von der "härtesten der letzten vier Jahre" sprach.
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"Ich habe am Anfang meine Probleme gehabt, weil ich die Intensität des Bayern-Trainings nicht gewohnt war, aber jetzt bin ich in guter Form", erklärte de Ligt, der beim 2:0-Sieg der Münchner gegen Inter Mailand zu den stärksten Bayern-Profis gehörte und seine Fitness-Probleme dank harter Arbeit mittlerweile hinter sich gelassen hat.


















































