Laut einem Medienbericht aus England wird Mauricio Pochettino Paris Saint-Germain im Sommer vorzeitig verlassen. Einer der Gründe: Unstimmigkeiten bei Verpflichtungen von Stars wie Lionel Messi und anderen Transfers.
Als Mauricio Pochettino Anfang 2021 bei PSG den Job des geschassten Thomas Tuchel übernahm, unterschrieb der Argentinier einen Kontrakt bis 2023. Doch bis dahin wird Pochettino wohl nicht in Paris bleiben - trotz deutlicher Führung in der heimischen Meisterschaft. Denn wie schon bei Tuchel ist das Verhältnis zwischen den Verantwortlichen und dem Coach schon lange vor Vertragsende zerrüttet.
Das jedenfalls behauptet der englische "Mirror" und wartet noch mit weiteren Details auf. Demnach soll sich der Argentinier mit Sportdirektor Leonardo überworfen haben. Einerseits wurden Pochettino seine Transferwünsche nicht erfüllt. Hierbei ging es vor allem darum, den aufgeblähten Kader des französischen Hauptstadt-Klubs zu verkleinern. Doch das geschah in den letzten Transferphasen kaum.
Andererseits legte Leonardo kräftig nach und holte Spieler, die der 49-jährige Argentinier gar nicht wollte. Ganz vorn dabei: Der vielbeachtete Transfer von Lionel Messi, der nach über zwei Jahrzehnten den FC Barcelona verließ und bei PSG anheuerte.
Neben Messi sollen auch der frühere Real-Star Sergio Ramos und Torwart Gianluigi Donnarumma, der vom AC Mailand kam, gegen den Willen des PSG-Trainers verpflichtet worden sein.
Pochettino nach England, Zidane zu PSG?
Neben dem Trio kamen der frühere BVB-Profi Achraf Hakimi, Georginio Wijnaldum (FC Liverpool), Danilo Pereira (FC Porto) und Nuno Mendes (auf Leihbasis von Sporting) an die Seine.
Sollten sich die Wege von Pochettino und PSG tatsächlich trennen, wird der Trainer wohl nicht lange arbeitslos bleiben. Denn mit Manchester United scharrt bereits ein Klub aus der Premier League, die Pochettino aus seiner Zeit bei Tottenham Hotspur bestens kennt, mit den Hufen. Die Red Devils wollen den Argentinier unbedingt verpflichten, heißt es in englischen Medien.
Und auch Paris Saint-Germain hätte bereits einen Wunsch-Nachfolger im Blick. In Frankreich wird seit Längerem Zinédine Zidane gehandelt.




























