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Klopp nach Triumph "in der Galerie der Götter" angekommen

Jürgen Klopp und die Reds besiegten den FC Bayern
Jürgen Klopp und die Reds besiegten den FC Bayern
Foto: © getty, Alex Grimm
14. März 2019, 12:58

Jürgen Klopp hat dem FC Bayern die Grenzen aufgezeigt. Sein FC Liverpool präsentierte sich abgeklärt, reif - und bereit zu großen Taten.

Jürgen Klopp feuerte seine ganze Anspannung in Richtung Nordtribüne. Dreimal schleuderte Liverpools Heilsbringer den Reds-Anhängern triumphierend die Siegerfaust entgegen und ließ sich für den 3:1 (1:1)-Coup bei einem schlaffen Bayern München feiern. Später federte der Teammanager vergnügt aus der Allianz Arena und hinterließ entspannt lächelnd ein freundliches "Tschüss".

Klopp hatte, das war ihm bewusst, auch seinen Skeptikern auf überzeugende Art einiges an Nahrung entzogen. Der 51-Jährige schickte einen FC Liverpool in dieses Achtelfinal-Rückspiel, der die nächste Entwicklungsstufe erreicht zu haben scheint.

"Es ist ein großer Schritt, ein großer, großer Moment für uns", sagte Klopp über den Viertelfinaleinzug in der Champions League. Und auch ein Schritt zum ersehnten großen Titel? "Es war reif, wir haben stark ausgesehen", urteilte er.

Es war am Ende einiges, was der LFC dem deutschen Rekordmeister voraus hatte - auch den Coach mit der besseren Idee. "Du musst versuchen, deinen Kontrahenten zu beeindrucken - und das haben wir geschafft", betonte Klopp.

Wobei das noch untertrieben war, zeitweise wirkte der FC Bayern regelrecht verängstigt. Trainer Niko Kovac adaptierte das Münchner Spiel aus Furcht vor den Kontern der Reds auf eine Weise, die jeden Glauben an den Sieg auslöschte.

"Jürgen Klopp spielt in der Galerie der Götter"

Es spricht für sich, dass Klopp seine Mannschaft nicht für eine herausragende Darbietung lobte, sondern eher für ihren angemessenen Pragmatismus. "Wir haben so gut gespielt wie nötig und möglich in einem solchen Spiel", sagte Klopp, sein Team könne es aber besser. Wichtig sei allerdings gewesen, "dass du Antworten auf alle Fragen hast".

Diese blieb sein Team anders als die Bayern in keiner Phase schuldig und so diskutiert Fußball-England die Frage nach den Klopp'schen Aussichten wieder sonniger, nein, geradezu überschwänglich.

"Jürgen Klopp spielt in der Galerie der Götter", titelte das Boulevardblatt "Sun". Anderswo war von einem der besten Abende der Klub-Geschichte zu lesen. "Liverpool ist wieder ein europäisches Schwergewicht", tönte das "Liverpool Echo".

Liverpool hat "ganz Europa erobert"

Das, so ließ Klopp erkennen, ist ganz nach seinem Geschmack. "Wir haben den LFC zurückgeführt auf die Landkarte des internationalen Fußballs, dort gehört dieser Klub hin. Das macht mich richtig stolz und glücklich", sagte er.

Und Klopp verfügt in seinem Kader über Individualisten, die auf höchstem Niveau ein Spiel entscheiden können - wie der blitzschnelle Sadio Mané (26., 84.) und der felsengleiche Virgil van Dijk (69.) mit ihren Treffern in München. Der FC Bayern hat solche Könner (derzeit) nicht.

Für Klopp geht es nun darum, dieses exquisite Potenzial so auszuschöpfen, dass am Saisonende ein wenig "Silverware" im reichen Trophäenschrank steht. Bekanntlich giert der Anhang vor allem nach der ersten Meisterschaft seit 29 Jahren.

Das weiß Klopp, und die permanenten Fragen dazu gehören zu den Dingen, die ihn bis zur Weißglut treiben können. Doch am Mittwochabend verschwendete keiner einen Gedanken daran. "Wir haben ganz Europa erobert", grölten die Liverpool-Fans euphorisch, "wir werden nie damit aufhören."

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