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PSG emanzipiert sich von Neymar und Cavani

Tuchels Meisterleistung gegen Manchester United

Thomas Tuchel (l.) siegte mit Paris gegen ManUnited
Thomas Tuchel (l.) siegte mit Paris gegen ManUnited
Foto: © getty, Michael Steele
13. Februar 2019, 13:19

Trainer Thomas Tuchel steht mit Paris St. Germain vor dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League. Das Fehlen von Superstar Neymar fiel beim 2:0 bei Manchester United nicht ins Gewicht.

Kein Neymar, kein Cavani - kein Problem: Nachdem Paris St. Germain auch ohne die fehlenden Superstars einen bemerkenswerten Champions-League-Sieg bei Manchester United gefeiert hatte, war der Stolz bei Trainer Thomas Tuchel nicht zu übersehen. "Wir sind in diesem Spiel gewachsen, wir haben den nächsten Schritt gemacht", sagte der ehemalige BVB-Coach nach dem 2:0 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel beim englischen Rekordmeister.

Pflichtschuldig verwies Tuchel natürlich darauf, dass erst "Halbzeit" sei und man noch das Rückspiel spielen müsse. Doch: Die Chancen des französischen Serienmeisters auf das Weiterkommen stehen hervorragend. Noch nie gelang es einem Team in der Königsklasse, nach einer Heimniederlage mit zwei Toren Unterschied weiterzukommen. Und: Noch nie verlor United in seiner langen Europapokal-Historie ein Heimspiel im Old Trafford mit mehr als einem Treffer Differenz.

Dabei war vor dem Spiel so viel über das Fehlen des verletzten Neymar (Mittelfuß) gesprochen worden. Als dann auch noch Torjäger Edinson Cavani (Hüftverletzung) und der belgische WM-Dritte Thomas Meunier (Gehirnerschütterung) ausfielen, hatte Tuchel selbst in einem Anflug von Galgenhumor von einem "Plan D" gesprochen - die Leistung seines Teams am Dienstagabend war aber auch eines "Plan A" mehr als würdig.

Paris präsentiert sich defensiv sehr stark

"Wir müssen mit diesen Horrorgeschichten aufhören, die Leute sollen aufhören, Angst zu haben", sagte der starke Torschütze Kylian Mbappé auf die Verletzungssorgen angesprochen: "Natürlich ist Neymar enorm wichtig, natürlich ist Cavani enorm wichtig, aber Fußball wird auf dem Platz gespielt, und das haben wir heute gezeigt."

Und wie. Taktisch von Tuchel hervorragend eingestellt präsentierten sich die Pariser defensiv extrem stark, Marco Verratti und Marquinhos dominierten das Mittelfeld, immer wieder verdichteten die Gäste das Geschehen - Manchester fand darauf über die gesamte Spielzeit keine Antwort. Und vorne waren Angel di Maria und Mbappé nie unter Kontrolle zu bekommen.

Di Maria reagiert cool auf Anfeindungen

Der Argentinier di Maria, einst selbst eine enttäuschende Saison lang bei United unter Vertrag, bereitete beide Tore vor. Angetrieben von den Anfeindungen der Heimfans, die ihn ausbuhten und auch mit einer Plastikflasche bewarfen. "Er will immer gewinnen, wie alle Südamerikaner. Wenn man ihn reizt, macht ihn das nicht schwächer", sagte Tuchel.

Die englische Presse ging dagegen mit United nach der ersten Niederlage unter Teammanager Ole Gunnar Solskjaer hart ins Gericht. Zehn Siege und ein Unentschieden in den elf Begegnungen unter dem Nachfolger von José Mourinho hatten beim einstigen Serienmeister wieder Hoffnung auf bessere Zeiten geweckt. Nun sei die "United-Blase geplatzt", schrieb die "Times". Und der "Guardian" fand, die Niederlage erinnere das Team an die "diversen Unzulänglichkeiten".

Solskjaer selbst sprach davon, dass seine Mannschaft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden sei. "Man hat gesehen, dass wir längere Zeit nicht auf diesem Niveau gespielt haben. Es ist eine Erfahrung, die Auswirkungen in beide Richtungen haben kann", sagte der Norweger: "Aber wir müssen daraus lernen."

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