Vincent Kompany kann mit seinem FC Bayern im Champions-League-Kracher bei Titelverteidiger Paris Saint-Germain am Dienstag (21:00 Uhr/Prime Video) fast aus dem Vollen schöpfen.
Bis auf die langzeitverletzten Jamal Musiala und Alphonso Davies konnten am Montag im Abschlusstraining in München alle Profis auf dem Platz stehen.
Das gilt auch für Abwehrspieler Hiroki Ito, der in dieser Saison nach seinem neuerlichen Mittelfußbruch noch kein Spiel bestreiten konnte. Anders als der Rest der Mannschaft war Ito am Sonntag als einziger Spieler bei der Jahreshauptversammlung zugegen. Der Ex-Stuttgarter stand beim 3:0 (3:0) am vergangenen Samstag gegen Vizemeister Bayer Leverkusen noch nicht wieder im Kader.
Unterdessen drehte auch Linksverteidiger Davies vor der Mannschaft seine Runden, Musiala ist weiterhin im Aufbautraining. Die zuletzt weitgehend oder ganz geschonten Stammspieler wie Harry Kane, Michael Olise, Luís Diaz oder Dayot Upamecano trainierten allesamt mit. Das Quartett wird ebenso zurück in der Startelf erwartet wie Aleksandar Pavlovic und Josip Stanisic. Nähere Einzelheiten wird der Cheftrainer am Abend (19:00 Uhr) in Paris auf der Pressekonferenz geben. An seiner Seite wird Manuel Neuer sitzen, der gegen Bayer sein Comeback gefeiert hatte.
FC Bayern trainiert hinter Sichtschutz
Die Übungen des deutschen Rekordmeisters fanden am Montagvormittag nach der Aufwärmphase wie üblich nicht einsehbar statt.
Paris muss unterdessen auf Jungstar Désiré Doué verzichten. Der Finalheld, der beim 5:0 im Mai gegen Inter Mailand zwei Tore erzielt hatte, fällt nach einem Pferdekuss aus. Weltfußballer Ousmane Dembélé steht nach überstandener Oberschenkelverletzung zumindest als Einwechselspieler bereit.
"Wir gehen dahin, um zu gewinnen. Aber wir wissen, dass das die schwierigste Aufgabe ist, die es im Fußball im Moment gibt", sagte Bayern-Cheftrainer Vincent Kompany.
Die Bayern treten in Frankreichs Hauptstadt dennoch mit vollem Selbstbewusstsein an. "Paris ist eine starke Mannschaft. Ich denke, wir können sie trotzdem ärgern", sagte etwa Kapitän Manuel Neuer: "Wir wissen ja, wie wir diese Saison bislang gestaltet haben."
















































