Seit seinem späten und millionenschweren Sommer-Transfer von den Wolverhampton Wanderers zu Borussia Dortmund kommt Fabio Silva beim BVB bislang noch nicht über den Status des Edeljokers hinaus.
Auf Nachfrage zu dieser Personalie wurde Cheftrainer Niko Kovac nun deutlich.
Vor dem dritten Spiel in der Ligaphase der Champions League am Dienstagabend (ab 21:00 Uhr) beim FC Kopenhagen fand BVB-Coach Niko Kovac zunächst lobende Worte für Fabio Silva, der bislang noch nicht für Borussia Dortmund in der Startformation gestanden hat.
"Fabio entwickelt sich sehr gut. Er kam an und hatte ein paar Verletzungsprobleme. Er macht große Fortschritte. Und alleine die Tatsache, dass ich ihn eigentlich jedes Spiel bringe für zehn, 15 Minuten, zeigt eigentlich schon, was ich von ihm halte, beziehungsweise was wir in ihm sehen. Das hat er zuletzt auch in München in der Kürze der Zeit gezeigt", meinte der 54-Jährige über den Stürmer, der in der Hierarchie noch eindeutig hinter Platzhirsch Serhou Guirassy liegt.
Silva selbst hatte sich zuletzt bereits ungeduldig zu Wort gemeldet und in einem Interview betont, "bereit" für seinen ersten Einsatz von Beginn an für Borussia Dortmund zu sein.
BVB spielt in drei Wochen sechsmal auswärts
Angesprochen auf diese Aussagen meinte Cheftrainer Kovac entspannt, aber auch deutlich: "Klar, jeder einzelne Spieler sieht sich bereit, das ist auch gut so. Ich sehe auch, dass er Fortschritte macht. Aber es können nur elf spielen, deswegen muss man sich auch immer ein bisschen gedulden."
Angesichts des aktuell brettharten Programms für die Schwarz-Gelben mit sechs Auswärtsspielen innerhalb von drei Wochen stellte Kovac aber klar in Aussicht, dass schon zeitnah in ausgiebig durchgewechselt werden könnte beim BVB: "Wir werden sicherlich auch rotieren. Ob das morgen auch der Fall sein wird, werde ich noch entscheiden", wollte er sich vor dem Kopenhagen-Spiel aber noch nicht zu sehr in die Karten blicken lassen.














































