Am 16. September beginnt die Ligaphase der neuen Champions-League-Saison, aus der deutschen Fußball-Bundesliga startet dann für Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und den FC Bayern die Jagd nach dem Henkelpott. Gute Chancen werden den deutschen Vertretern allerdings nicht zugerechnet.
Der Statistik-Anbieter Opta hat einen Super-Computer bemüht, um in 10.000 Simulationen das wahrscheinlichste Abschneiden der Teilnehmer der Champions League 2025/26 zu ermitteln. Die Bundesliga-Klubs Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, BVB und FC Bayern kommen dabei nicht wirklich gut weg.
Die beste Chance auf den Gewinn der europäischen Fußball-Königsklasse hat demnach der amtierende englische Meister FC Liverpool, der seinen Kader im Sommer noch einmal mit Stars für über 480 Millionen Euro aufgeplustert hat. Unter anderem wechselten DFB-Star Florian Wirtz und Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen an die Anfield Road. Auch Hugo Ekitiké von Eintracht Frankfurt zog es zum LFC.
Liverpool gewinnt die Champions League laut Opta zu 20,4 Prozent und hängt damit den FC Arsenal (16 Prozent) und Titelverteidiger Paris Saint-Germain (12,1 Prozent) klar ab. Dahinter landen den Berechnungen zufolge Manchester City (8,4 Prozent), der FC Barcelona (8,4 Prozent), der FC Chelsea (7 Prozent) und Rekordsieger Real Madrid (5,8 Prozent).
FC Bayern hat Hammer-Gegner
Erst an achter Position folgt der FC Bayern (4,3 Prozent), der laut Opta übrigens hinter dem niederländischen Vertreter PSV Eindhoven die zweitschwersten Gegner in der Ligaphase hat.
Dem BVB (Position 14), immerhin Finalist 2024, rechnet der Super-Computer sogar nur 0,9 Prozent zu. Damit liegen die Schwarzgelben durchaus überraschend gleichauf mit dem belgischen Vertreter Club Brügge.
Der Spielplan der CL-Saison 2025/26
Bayer Leverkusen rangiert mit 0,7 Prozent auf Platz 17 noch dahinter, Eintracht Frankfurt landet nicht einmal in den Top 20.
Interessant: In 10.000 Simulationen haben lediglich drei Teilnehmer nicht einmal den Sieg eingefahren: die krassen Außenseiter Kairat Almaty (Kasachstan), FC Paphos (Zypern) und Qarabag FK (Aserbaidschan).