Benjamin Pavard kommt nach seinem Wechsel vom FC Bayern München zu Inter Mailand nicht endgültig zur Ruhe. Auch aufgrund zahlreicher Verletzungen ist er in Italien nie zum dauerhaften Stammspieler geworden – und könnte nun in seine Heimat Frankreich zurückkehren.
Benjamin Pavard wurde am Mittwoch nicht in die französische Nationalmannschaft berufen. Nationaltrainer Didier Deschamps bevorzugte die Innenverteidiger Ibrahima Konaté, Dayot Upamecano, William Saliba – sowie Lucas Hernandez, der ebenfalls 2023 den FC Bayern München verließ.
Hernandez und Pavard trafen sich Ende Mai im Finale der Champions League zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand in der Münchener Allianz Arena wieder, Hernandez gewann mit 5:0. Inter befindet sich seit dieser Demütigung im Umbruch, auch Pavard könnte nun gehen.
Interesse gibt es offenbar aus seiner Heimat Frankreich. Olympique Marseille hat den 29-Jährige dort auf dem Zettel, wie die französische Zeitung "L'Équipe" schreibt.
Der Champions-League-Teilnehmer wolle seinen Kader mit dem französischen Weltmeister von 2018 verstärken.
OM kümmere sich zuvor um einen Transfer des Kolumbianers Joel Ordonez von Club Brügge, der Innenverteidger soll über 30 Millionen Euro kosten. Sollte dieser Deal platzen, wäre Pavard die neue Priorität des Klubs aus der Provence.
Pavard-Gehalt könnte für Marseille zum Problem werden
Ein Hindernis soll jedoch Pavards Gehalt sein. Laut "Capology" verdient er aktuell 6,4 Millionen Euro brutto pro Saison in der Serie A.
In Marseille würde er damit zu den absoluten Topverdienern gehören.
Inter Mailand zahlte vor zwei Jahren circa 31 Millionen Euro an den FC Bayern München für Pavard.
Sollte Marseille nun ähnlich viel für den im März 2026 30 Jahre alt werdenden Spieler auf den Tisch legen, könnten sich die Nerazzurri gesprächsbereit zeigen.
Pavard kennt die Ligue 1 aus seiner Debütsaison 2015/16 mit Jugendklub OSC Lille. 2016 verpflichtete ihn der VfB Stuttgart.





























