Handball Deutschland HBL  2013/2014 21. Spieltag SC Magdeburg - TSV Hannover-Burgdorf Liveticker

Fazit.
Hochverdient gewinnt der SC Magdeburg mit 32:25 gegen TSV Hannover-Burgdorf. Bereits in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs haben die Hausherren den Sieg eigentlich klar gemacht. Durch die effektive Offensive sowie die clevere Deckung haben sich die Sachsen nach und nach von den Gästen abgesetzt. Gegen Spielende haben die Gastgeber die Zügel ein wenig schleifen lassen, jedoch nie die Kontrolle über das Geschehen auf der Platte verloren. Durch diesen Sieg zieht der SCM in der Tabelle an den Niedersachsen vorbei und darf sich nun über Platz sieben freuen.
Das soll es an dieser Stelle von hier gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 32:25 durch Mait Patrail

Tooor für SC Magdeburg, 32:24 durch Bartosz Jurecki

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 31:23 durch Joakim Andre Hykkerud

2 Minuten für Andreas Rojewski (SC Magdeburg)
Angesichts des Spielstandes und des bereits feststehenden Sieges schmerzt diese Zeitstrafe auch nicht mehr.

Tooor für SC Magdeburg, 31:22 durch Robert Weber

Gegen Ende der Begegnung schaltet der SCM mehrere Gänge zurück und lässt den Gegner gewähren. Jeder Spieler darf sich noch einmal in die Torschützenliste eintragen. Frenetisch feiern die heimischen Fans schon den Erfolg ihrer Mannen, die einen Platz in der Tabelle gutmachen werden.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 30:22 durch Torge Johannsen

Tooor für SC Magdeburg, 30:21 durch Robert Weber
Per Siebenmeter macht Weber seinen sechsten Treffer.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 29:21 durch Runar Kárason
Über einen Tor-Mangel können sich die Zuschauer bestimmt nicht beklagen. Ohne die Leistung der Offensiven abschwächen zu wollen, muss gesagt werden, dass beide Vereine auch schon deutlich besser verteidigt haben.

Tooor für SC Magdeburg, 29:20 durch Marko Bezjak

Tooor für SC Magdeburg, 28:20 durch Jure Natek

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 27:20 durch Torge Johannsen

13 Minuten sind im Handball wahrlich eine Menge. Am heutigen Abend allerdings nicht genug für Hannover-Burgdorf, um acht Tore zu egalisieren. Dafür spielen die Sachsen zu sehr ihren Stiefel runter und ersticken das Gäste-Spiel im Keim. Auch zu diesem frühen Zeitpunkt ist die Messe gelesen.

Tooor für SC Magdeburg, 27:19 durch Bartosz Jurecki

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 26:19 durch Juan Andreu

Tooor für SC Magdeburg, 26:18 durch Jure Natek

Tooor für SC Magdeburg, 25:18 durch Bartosz Jurecki

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 24:18 durch

Tooor für SC Magdeburg, 24:17 durch Stefan Kneer

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 23:17 durch Vasko Ševaljević
Aus dem rechten Rückraum kann Ševaljević Treffer Nummer vier erzielen.

Tooor für SC Magdeburg, 23:16 durch Bartosz Jurecki
Als hätten alle anderen Eisenstiefel an! An der eigenen Freiwurflinie zündet er den Turbo und sprintet über das gesamte Feld. Einen Zuckerpass von Kneer fängt er einhändig und legt noch einen drauf.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 22:16 durch Vasko Ševaljević

Team-Timeout TSV Hannover-Burgdorf

Tooor für SC Magdeburg, 22:15 durch Kjell Landsberg

Tooor für SC Magdeburg, 21:15 durch Michael Haaß

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 31:24 durch Mait Patrail

7-Meter verworfen
von Lars Lehnhoff (TSV Hannover-Burgdorf)
Daniel Gerrit Eijlers ist offensichtlich nicht zu bezwingen. Erneut kann er einen Strafwurf entschärfen. Wahnsinn!

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 20:15 durch Juan Andreu
Csaba Szűcs stößt mit dem Leder perfekt auf die Nahtstelle und bindet so zwei Gegenspieler. Bevor er festgemacht werden kann, hat er das Auge für den freistehenden Juan Andreu, der nach einer Drehung auf fünf Tore verkürzt.

2 Minuten für Michael Haaß (SC Magdeburg)
Das ist bereits seine zweite Zeitstrafe. Beim nächsten Mal heißt es für ihn: ab unter die Dusche!

TSV Hannover-Burgdorf wechselt für den Torwart einen zusätzlichen Feldspieler ein und will so mehr Räume schaffen. Zwei Kreisläufer sollen Lücken reißen. Allerdings besteht immer die Gefahr, dass der Gegner bei eigenem Ballverlust ins leere Gehäuse werfen kann.

Viel schlechter hätte das Auswärtsteam gar nicht in den zweiten Durchgang starten können. Neben einem Gegentor hagelt es auch noch eine bittere Zeitstrafe. Nun muss etwas von Hannover kommen.

Tooor für SC Magdeburg, 20:14 durch Michael Haaß

Tooor für SC Magdeburg, 19:14 durch Andreas Rojewski

2 Minuten für Joakim Andre Hykkerud (TSV Hannover-Burgdorf)

Tooor für SC Magdeburg, 18:14 durch Marko Bezjak

Und damit rein in die zweite Hälfte!

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg sichert sich zum Pausentee eine 17:14-Führung gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Beide Mannschaften haben in der ersten Hälfte aus allen Rohren gefeuert und entsprechend häufig getroffen. Anfangs haben die Hausherren das Zepter in der Hand gehalten. Langsam aber sicher haben die Niedersachsen in das Duell gefunden und haben die gegnerische Deckung mit dynamischen Spielzügen überwinden können. In Halbzeit zwei müssen die Gäste Vollgas geben, wenn sie etwas holen wollen...

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 17:14 durch Torge Johannsen
Quasi mit dem Pausenpfiff verkürzt die Nummer zwei der Gäste nach einem Pass von Runar Kárason auf drei Tore. Somit ist natürlich noch alles drin für die Niedersachsen. Aber es wird ein weiter Weg.

Tooor für SC Magdeburg, 17:13 durch Bartosz Jurecki

Was ist denn hier los? Sowohl Magdeburg als auch Hannover lassen sich in der Offensive sehr, sehr viel Zeit. Entsprechend heben die Unparteiischen bei jedem Angriff den Arm, weshalb die Teams gezwungen sind, schlechte Würfe zu nehmen. So wird das für die TSV nichts mit einer Aufholjagd.

Tooor für SC Magdeburg, 16:13 durch Robert Weber
Postwendend kann der erfahrene Rechtsaußen die Überzahl nutzen. Sein fünfter Treffer am heutigen Abend bringt wieder drei Buden Luft für den SCM.

2 Minuten für Álvaro Ferrer (TSV Hannover-Burgdorf)

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 15:13 durch Vasko Ševaljević
Bei diesem Strafwurf lässt er Torhüter Dario Quenstedt keinerlei Abwehrchance.

Vier Minuten müssen noch absolviert werden. Erarbeiten sich die Sachsen vor der Pause noch einen kleinen Vorsprung?

Tooor für SC Magdeburg, 15:12 durch Marko Bezjak
Eigentlich haben alle mit einem Pass gerechnet. Doch stattdessen knickt die Nummer 24 im letzen Moment mit dem Unterarm ab und feuert die Kugel in die Bude von Keeper Nikolai Weber.

Tooor für SC Magdeburg, 14:12 durch Stefan Kneer

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 13:12 durch

Tooor für SC Magdeburg, 13:11 durch Andreas Rojewski
Was für ein Schlagabtausch in der GETEC Arena. So schnell, wie die Tore fallen, können die Zuschauer gar nicht gucken. Defensive wird auf beiden Seiten nun vernachlässigt. Hauptsache die Treffer fallen!

Acht Minuten vor dem Pausentee nimmt Trainer Uwe Jungandreas die Auszeit. Er ermahnt seine Mannen zu mehr Disziplin in der Abwehr. Im Angriff sollen klare Aktionen den Erfolg bringen. Zuletzt sind viele Bälle verloren gegangen.

Team-Timeout SC Magdeburg

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 12:11 durch Torge Johannsen

Tooor für SC Magdeburg, 12:10 durch Bartosz Jurecki

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 11:10 durch Juan Andreu

Tooor für SC Magdeburg, 11:9 durch Matthias Musche

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 10:9 durch Runar Kárason
Im Stile einer Spitzenmannschaft bestraft Hannover-Burgdorf nahezu jeden kleinen Fehler des Gegners. Fahrlässig hat Andreas Rojewski vorne das Spielgerät vertändelt. Im Rückwärtsgang sind die Gastgeber viel zu langsam. So kann Kárason mit einem beherzten Sprint alles wasserdicht machen. Frei durch ist der erfolgreiche Abschluss reine Formsache. Nur noch eine Bude trennt die beiden Mannschaften.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 10:8 durch Torge Johannsen

2 Minuten für Kjell Landsberg (SC Magdeburg)
Immer wieder hagelt es Zeitstrafen. Momentan haben die Schiedsrichter alle Hände voll zu tun.

Gelbe Karte für Hendrik Pollex (TSV Hannover-Burgdorf)

Tooor für SC Magdeburg, 10:7 durch Marko Bezjak

2 Minuten für Michael Haaß (SC Magdeburg)
Vollkommen zurecht muss die Nummer 25 der Gastgeber für diese rüde Attacke zwei Minuten auf die Bank. Vielleicht hat die TSV nun die Gelegenheit, aufzuholen odre demnächst sogar mal in Front gehen zu können.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 9:7 durch Juan Andreu

Tooor für SC Magdeburg, 9:6 durch Kjell Landsberg

Tooor für SC Magdeburg, 8:6 durch Robert Weber

Eine Viertelstunde ist rum. Beide Teams zeigen sich sehr engagiert. Vor allem in den ersten Minuten der Partie hat es nach einem klaren Heimsieg der Magdeburger ausgesehen. Doch nach und nach finden die Spieler der TSV in das Duell. Mit viel Tempo und Dynamik können sie die spielerische Überlegenheit der Hausherren wettmachen.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 7:6 durch Mait Patrail
Manchmal muss es auch mit Gewalt gehen. Kurzerhand zündet Patrail den Turbo und holt eine Fackel aus dem Unterarm hervor. Volles Pfund schlägt das Geschoss in den gegnerischen Maschen ein. Torwart Eijlers kann die Harzkugel nur ungläubig aus dem Netz holen.

2 Minuten für Csaba Szűcs (TSV Hannover-Burgdorf)
Nun müssen die Gäste dem Rückstand in Unterzahl hinterherlaufen. Kein einfaches Unterfangen.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 7:5 durch Lars Lehnhoff
TSV Hannover-Burgdorf wechselt jetzt für den Torwart einen zusätzlichen Feldspieler ein. Das zeigt zunächst Wirkung. Nach einfachem Abräumen ist Lehnhoff frei und kann erfolgreich einnetzen.

Tooor für SC Magdeburg, 7:4 durch Robert Weber

Gelbe Karte für Torge Johannsen (TSV Hannover-Burgdorf)

Zwischenzeitlich hat die TSV Hannover-Burgdorf ein Mittel gegen die kompakte Abwehr der Gastgeber gefunden. Doch immer wieder sind es technische Fehler und unnötige Ballverluste, die Hannover das Leben schwer machen. Nahezu nach Belieben können die Magdeburger einnetzen, weil die Abwehr stets einen Tick zu spät kommt.

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 6:4 durch Mait Patrail

Tooor für SC Magdeburg, 6:3 durch Robert Weber
Nach einem Zuspiel von Bartosz Jurecki geht Weber eiskalt über die Rechstaußenposition. Knallhart wemmst er den Ball in die lange Ecke.

Gelbe Karte für Joakim Andre Hykkerud (TSV Hannover-Burgdorf)

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 5:3 durch Vasko Ševaljević
Per Siebenmeter kann er verkürzen.

Tooor für SC Magdeburg, 5:2 durch Andreas Rojewski

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 4:2 durch Lars Lehnhoff

Tooor für TSV Hannover-Burgdorf, 4:1 durch Mait Patrail
Na also, es geht doch! Ganze sechs Minuten haben die Niedersachsen für ihre erste Bude gebraucht. Ansatzlos schraubt sich die Nummer neun der Gastmannschaft in die Luft und schweißt die harzige Lederkugel im linken Giebel ein. Keine Schnitte für SCM-Torhüter Eijlers!

Gelbe Karte für Kjell Landsberg (SC Magdeburg)

Team-Timeout TSV Hannover-Burgdorf

Tooor für SC Magdeburg, 4:0 durch Matthias Musche
Wieder lässt die Gäste-Defensive dem SCM viel zu viel Platz. Fast unbedrängt kann Musche zum 4:0 erhöhen. Das ist nach gerade einmal vier Minuten schon eine Hausnummer.

Gelbe Karte für Michael Haaß (SC Magdeburg)

Tooor für SC Magdeburg, 3:0 durch Stefan Kneer

7-Meter verworfen
von Lars Lehnhoff (TSV Hannover-Burgdorf)
Augen auf beim Eierkauf! Daniel Gerrit Eijlers hält den schwachen Strafwurf von Lehnhoff.

Guter Start der Sachsen. Sofort zeigen sie der Gastmannschaft, wer hier die Hosen anhat. Tempogegenstöße sowie die zweite und dritte Welle bringen die gegnerische Deckung mächtig ins Schwimmen. Mal sehen, wie lange das andauert.

Tooor für SC Magdeburg, 2:0 durch Robert Weber

Tooor für SC Magdeburg, 1:0 durch Stefan Kneer

Hannovers Schlussmann Martin Ziemer zeichnet sich gleich in der ersten Minute durch eine starke Parade aus. Katzenartig reißt er das Bein in die Luft und fischt einen Wurf von Andreas Rojewski weg.

Jetzt geht es los. Freuen wir uns auf ein hoffentlich faires und spannendes Spiel. Viel Spaß!

Uwe Jungandreas, seit Mitte Dezember Trainer des SCM, konnte die EM-Pause nutzen, um sein Team auf die Liga einzustellen. Nach ausführlicher Videoanalyse schwärmt der Coach in höchsten Tönen vom heutigen Gegner: "Hannover ist ein kreuzgefährlicher Gegner. Sie sind sehr eingespielt und haben viele Varianten in der Offensive. Im Angriff sind sie ein Meister der Verschleierungstaktik." Höchstwahrscheinlich werden den Sachsen die zuletzt erkrankten Fabian van Olphen sowie Jure Natek wieder zur Verfügung stehen.

Ohnehin gilt es für die Niedersachsen, in den nächsten Tagen und Wochen mächtig Gas zu geben. In den kommenden englischen Wochen stehen sechs Partien in 19 Tagen an – kein leichtes Programm.

"Ein Sieg in Magdeburg ist kein Standardprogramm", stellte RECKEN-Trainer Nordmeyer vor der Begegnung klar. Um in einer schwierigen Partie die Punkte aus der GETEC Arena zu entführen, setzt er besonders auf eine "sehr aktive" Deckungsleistung. "Das können wir sehr gut und das haben wir auch teilweise in den Wochen vor der Weihnachtspause gezeigt", gab sich Nordmeyer selbstbewusst.

Ein wenig besser gestaltet sich hingegen die Tabellensituation der Niedersachsen. Mit 22 Punkten auf der Habenseite rangieren die Gäste einen Platz vor dem Heimteam. Außerdem fehlen der Truppe um Coach Christopher Nordmeyer bloß zwei Zähler zum sechsten Tabellenplatz. Sollte Hannover heute Abend verlieren, wäre die Mannschaft nur noch Achter, da Magdeburg beim gleichen Punkteverhältnis die bessere Tordifferenz aufweisen kann.

Aktuell belegen die Hausherren mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 20:20 den achten Rang der Liga. Damit liegen die Mannen um Trainer Uwe Jungandreas nur zwei Punkte hinter den heutigen Gästen. Allerdings haben die Gastgeber lediglich ein Pünktchen Luft auf Lemgo und Lübbecke. Mit einem Heimsieg könnten die Magdeburger unter Umständen bis auf zwei Zähler an den Tabellensechsten MT Melsungen ranrücken.

Nach der Handball-EM in Dänemark fliegt nun endlich wieder der Ball in der stärksten Handball-Liga der Welt. Am heutigen Abend kommt es gleich zum Kampf zweier direkter Tabellennachbarn. Entsprechend wird keine Mannschaft heute nachgeben.