Fußball Schweiz Super League  2025/2026 Live-Konferenz

Kurz vor den Feiertagen steht noch einmal eine englische Woche an: Am Dienstagabend empfängt St. Gallen den FC Sion, während der FC Thun zeitgleich beim FC Winterthur gastiert.

In der Folge plätscherte das Spiel nur noch dahin. Aufgrund des dichten Nebels in der Stockhorn Arena kam es nochmals zu einer Unterbrechung, was eine Nachspielzeit von 12 Minuten zur Folge hatte – doch auch diese half dem FC Thun nicht mehr. St. Gallen entzauberte den Leader in einem müden Spitzenkampf mit den eigenen Waffen und bringt die beiden Teams an der Tabellenspitze nun auf nur noch drei Punkte zusammen.

Fussballerisch passierte weiterhin wenig. In der 72. Minute hatte Meichtry den Ausgleich auf dem Fuss, scheiterte jedoch kläglich. Im direkten Gegenstoss erhielt St. Gallen einen sehr schmeichelhaften Penalty, den Boukhalfa zum 2:0 verwertete.

In der 69. Minute kam es zum nächsten Zusammenprall – erneut mit Franke, diesmal aber mit Baldé. Für den St. Galler war nach diesem Zusammenprall Schluss, er taumelte in die Kabine, während Franke trotz eines Cuts auf der Nase weiterspielte.

St. Gallen stellte Thun weiterhin mit den eigenen Waffen vor klare Probleme. Die Gastgeber waren gezwungen, das Spiel selbst aktiv zu gestalten – bislang nicht gerade die Paradedisziplin des Leaders. So entwickelte sich aus diesem Spitzenkampf kein Fussball-Leckerbissen.

Der zweite Durchgang begann unschön: Franke und Vandermersch krachten in einem Luftduell heftig mit den Köpfen zusammen und mussten behandelt werden. Nach der Behandlung, bei Vandermersch mit einem Turban, konnten beide jedoch weiterspielen.

Spielende (0:2)

Nach einer langen Nachspielzeit ist Schluss in Thun! St. Gallen gewinnt im Berner Oberland mit 2:0 und rückt bis auf drei Punkte an den Leader heran.

Die ersten Zuschauer verlassen inzwischen ihre Plätze und machen sich wohl in Richtung Thuner Bahnhof. Es war heute nicht der Abend des bisherigen Überraschungsteams der Saison.

Der eingewechselte Ruiz holt sich ebenfalls noch Gelb ab.

Gelbe Karte J. Ruiz (St.Gallen)

St. Gallen schnuppert erneut am 3:0! Vogt hat aus halbrechter Position im Strafraum eine gute Möglichkeit, zieht aber zu überhastet ab und schickt den Ball rechts am Tor vorbei.

Einwechslung J. Ruiz (St.Gallen)

Auswechslung H. Vandermersch (St.Gallen)

Schöner Schlenzer von Boukhalfa, doch der Ball geht rechts am Tor vorbei.

Zigi sieht noch Gelb wegen Zeitspiels, wird wenig später aber vom eigenen Spieler umgerempelt. Der FCSG-Goalie muss behandelt werden, während die Uhr weiterläuft.

Gelbe Karte L. Ati-Zigi (St.Gallen)

Zwar setzen die Thuner immer wieder Akzente, doch ihre Versuche sind viel zu wenig zielstrebig. Zudem gehen sie in den Zweikämpfen weiterhin zu ungestüm zu Werke und werden deshalb immer wieder zurückgepfiffen.

Die Angriffsversuche der Hausherren werden zunehmend seltener. Bei den Thunern scheint man hier nicht mehr an eine Wende zu glauben. Auch diese Flanke von Fehr und der Kopfball von Heule sind nicht wirklich überzeugend.

Nachspielzeit

Es gibt satte 12 Minuten Nachspielzeit! Angesichts der beiden Unterbrüche und des Penaltys absolut gerechtfertigt.

Maaßen wechselt nochmals und nimmt Zeit von der Uhr. Stevanovic ist neu für Daschner auf dem Feld.

Einwechslung M. Stevanović (St.Gallen)

Auswechslung L. Daschner (St.Gallen)

Vogt hat die Entscheidung auf dem Fuss! Der Youngster taucht nach einem langen Ball allein vor dem Tor auf und versucht, Steffen zu umspielen, bleibt dabei jedoch am Keeper hängen.

Beim FC Thun klappt in der Offensive heute nur wenig. Oft ist man einen Schritt zu spät oder leistet sich Ungenauigkeiten, die eine gute Torchance verhindern.

Dann wieder die Ostschweizer: Boukhalfa bringt eine Flanke, Vogt kommt zum Kopfball, doch der Ball geht rechts am Tor vorbei.

Nun ist das Spiel wieder freigegeben – es steht definitiv eine lange Nachspielzeit bevor.

Lustrinelli nutzt die Unterbrechung für seinen fünften und letzten Wechsel. Meichtry, der noch die grosse Ausgleichschance hatte, geht vom Platz. Neu dabei ist Gutbub.

Einwechslung M. Gutbub (FC Thun)

Auswechslung E. Meichtry (FC Thun)

Die Partie muss erneut unterbrochen werden, da der Nebel wieder dichter wird. Ursache ist diesmal auch das Pyrofeuerwerk nach dem zweiten St. Galler Treffer.

Boukhalfa übernimmt die Verantwortung vom Punkt und liefert sich noch ein kurzes Wortgefecht mit Steffen. Der Deutsche bleibt jedoch ruhig und trifft halbhoch oben rechts ins Netz.

Tor, Elfmeter, 0:2 durch C. Boukhalfa (St.Gallen)

Penalty für St. Gallen! Im Zweikampf zwischen Bamert und Efekele hält der Thun-Verteidiger den St. Galler zurück und stellt ihm gleichzeitig das Bein. Der Pfiff von Piccolo wirkt im Vergleich zur Situation auf der Gegenseite hart, doch der VAR schaltet sich nicht ein – der Penalty steht.

Gelbe Karte J. Bamert (FC Thun)

Bevor der Freistoss aus dem Halbfeld ausgeführt werden kann, wird die Partie unterbrochen, da der Nebel stark zugenommen hat und die Sicht stark eingeschränkt ist. Nach einigen Minuten wird das Spiel wieder freigegeben.

Gelbe Karte F. Fehr (FC Thun)

Das muss eigentlich der Ausgleich sein! Nach einem Fehler von Stanic schaltet Thun blitzschnell um. Rastoder hat die Übersicht und legt stark auf den mitgelaufenen Meichtry ab. Dieser setzt die Kugel aber mit dem schwachen Linken links am Tor vorbei.

Im direkten Gegenzug sieht Fehr nach einem taktischen Foul an Daschner Gelb.

Franke kämpft sich wieder hoch, ist jedoch sichtlich mitgenommen. Ein tiefer Cut an der Nase muss noch versorgt werden, bevor er wieder mitspielen darf.

Baldé steht zwar wieder, wird aber direkt nach dem Zusammenprall ausgewechselt und durch Vogt ersetzt. Der Angreifer geht sofort in die Kabine.

Einwechslung A. Vogt (St.Gallen)

Auswechslung C. Witzig (St.Gallen)

Franke prallt dieses Mal hart mit Baldé mit den Köpfen zusammen. Wieder bleiben beide am Boden und müssen behandelt werden.

Einwechslung M. Efekele (St.Gallen)

Auswechslung A. Baldé (St.Gallen)

Fussballerisch hat das bisher weiterhin wenig mit einem Spitzenkampf zu tun. St. Gallen kann mit der aktuellen Phase zufrieden sein, denn der Ball ist vor allem im Mittelfeld, es gibt viele Unterbrüche, und jede Schiedsrichterentscheidung wird hinterfragt und lautstark reklamiert.

Einwechslung V. Matoshi (FC Thun)

Auswechslung V. Janjičić (FC Thun)

Einwechslung K. Imeri (FC Thun)

Auswechslung N. Reichmuth (FC Thun)

Einwechslung E. Rastoder (FC Thun)

Auswechslung C. Ibayi (FC Thun)

Etwas mehr als eine Stunde gespielt, da wechselt Lustrinelli gleich dreifach: Rastoder, Matoshi und Imeri kommen für Reichmuth, Janjicic und Ibayi ins Spiel.

Starker Vorstoss von Heule über links, der mit einer Flanke in den Strafraum Labeau anvisiert. Vor dem Thuner Stürmer kommt jedoch Zigi an den Ball und sichert ihn problemlos.

Nach einer Ecke von Fehr kommt Bamert in der Box zum Kopfball, kann den Ball aber nicht aufs Tor bringen. Thun bleibt jedoch dran und kommt zunächst durch Labeau und wenig später durch Reichmuth zu gefährlichen Abschlüssen – ohne Erfolg. Am Ende geht die Fahne des Linienrichters hoch, ein möglicher Treffer hätte also nicht gezählt.

Gelbe Karte C. Okoroji (St.Gallen)

Die nächste Verwarnung ist Tatsache: Okoroji erhält nach einem Zweikampf nicht den gewünschten Foulpfiff, regt sich heftig auf und sieht für sein Verhalten Gelb.

Der Nebel hat die Stockhorn Arena erreicht und das grosse Feuerwerk des St. Galler Anhangs trägt ebenfalls nicht gerade zur besseren Sicht bei.

Erster Torschuss der Ostschweizer in der zweiten Halbzeit: Boukhalfa zieht von links an der Strafraumgrenze zur Mitte und versucht es selbst. Sein Schuss kommt jedoch zu zentral und bereitet Steffen keine Probleme.

Die Gäste schalten schnell um und wollen einen Gegenstoss starten, doch Baldé bringt seinen Gegenspieler zu Fall, sodass die Espen zurückgepfiffen werden.

Zum wiederholten Mal geht Meichtry im Strafraum zu Boden und fordert einen Penalty. Piccolo entscheidet jedoch gegen einen Pfiff.

Bei eigenem Ballbesitz versuchen die Espen nun nicht mehr auf Teufel komm raus nach vorne zu spielen, sondern auch das Spiel zu verlangsamen und so den Gegner laufen zu lassen.

Mit einer schönen Kombination finden die Berner Oberländer die Lücke, um in den Strafraum einzudringen. Am Ende kommt Meichtry per Kopf an den Ball, bringt ihn aber nicht aufs Tor.

St. Gallen stellt Thun hier mit den eigenen Waffen vor klare Probleme. Die Gastgeber sind gezwungen, das Spiel selbst aktiv zu gestalten – bislang in dieser Saison nicht gerade die Paradedisziplin des Leaders.

Franke steht inzwischen wieder, während Vandermersch am Boden sitzt und einen Turban verpasst bekommt. Es scheint, als könnten beide weiterspielen.

Der zweite Durchgang beginnt unschön. Franke und Vandermersch krachen in einem Luftduell heftig mit den Köpfen zusammen, beide müssen behandelt werden. Das sieht nicht gut aus.

Bei Thun gibt es zur Pause die erste Auswechslung: Montolio verlässt das Feld, Bamert kommt ins Spiel.

Auf geht's mit den zweiten 45 Minuten!

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung J. Bamert (FC Thun)

Auswechslung Genís Montolio (FC Thun)

Trotz des Treffers kippte das Momentum in der Folge nicht und blieb beim FC Thun. Obwohl die Gastgeber viel Aufwand betrieben, wollte der Ausgleich vor dem Pausentee nicht gelingen.

In der 22. Minute brauchte es einen genialen Pass von Okoroji, der den einlaufenden Baldé perfekt durch die Abwehr schickte, um dann doch einmal gefährlich zu werden. Allein vor Steffen blieb Baldé dann eiskalt und vollendete. Zunächst wurde das Tor wegen Abseits aberkannt, doch nach VAR-Check erhielt der Treffer seine Gültigkeit – St. Gallen führte entgegen des Spielverlaufs!

In der 9. Minute gab es die erste gefährliche Strafraumszene, doch Franke verpasste nach einem Freistoss von Fehr per Kopf den Führungstreffer für das Heimteam. Die bislang stärkste Offensive der Liga tat sich weiterhin schwer und fand im vordersten Drittel noch keinen Durchbruch.

Thun kann sich mit einem Sieg bereits heute zur Wintermeisterschaft schiessen und sich damit wohl das schönstmögliche Weihnachtsgeschenk selbst bereiten. St. Gallen will genau das mit einem eigenen Dreier verhindern, um möglichst selbst über die Festtage vom Leaderthron zu grüssen. Die Partie begann allerdings ruppig: Beide Teams gingen kompromisslos in die Zweikämpfe, was in den ersten Minuten zu vielen Unterbrüchen und noch wenig Spielfluss führte.

Ende 1. Halbzeit (0:1)

Schiedsrichter Luca Piccolo bittet die Teams zur Pause! Nach 45 Minuten steht es 0:1 zwischen Thun und St. Gallen.

Nun holt sich auch Neziri Gelb ab, der einen schnellen Vorstoss von Labeau mit einem Foulspiel unterbindet.

Gelbe Karte B. Neziri (St.Gallen)

Wir sind in der Nachspielzeit angekommen und es werden mindestens noch drei Minuten obendrauf gepackt.

Nachspielzeit

Nächster Abschlussversuch von Baldé, der Torschütze zum 0:1 schickt den Ball aber rechts am Tor vorbei.

Ibayi mit einem taktischen Foul an Neziri, was mit Gelb bestraft wird.

Gelbe Karte C. Ibayi (FC Thun)

Ein langer Thuner Einwurf von links segelt in den Strafraum, der Ball flipperte noch durch mehrere Stationen, ehe Meichtry per Kopf zum Abschluss kommt, den Ball aber nicht präzise platzieren kann.

Die darauffolgende Ecke können die Hausherren nicht richtig klären, sodass St. Gallen rund um den Strafraum am Ball bleibt. Schliesslich zieht Stanic aus der zweiten Reihe ab, verzieht dabei jedoch deutlich.

Baldé wird mit einem langen Pass in die Spitze lanciert. Der Angreifer kontrolliert den Ball und geht gegen Montolio ins Dribbling, mehr als eine Ecke springt dabei jedoch nicht heraus.

Thun bleibt dran! Reichmuth bringt die Ecke in den Fünfmeterraum, Zigi ist mit der Faust zwar am Ball, doch die Kugel landet im Rückraum bei Fehr, der sofort abzieht. Aufopferungsvoll wirft sich Neziri in den Schuss und verhindert Schlimmeres.

Stanic umklammert Labeau, was den nächsten Freistoss zur Folge hat. Wieder ist Fehr für die Ausführung zuständig. Seine Hereingabe wird von den Ostschweizern nur bis zu Bertone geklärt, dessen Abschluss jedoch erneut zur Ecke abgeblockt wird.

Dann sind wieder die Gäste am Zug, doch Boukhalfa verzieht aus halblinker Position im Strafraum deutlich und schickt die Kugel links am Tor vorbei.

Thun übernimmt auch nach dem Gegentreffer wieder klar das Spieldiktat und sucht den Weg in die Offensive. Im Sechzehner passt bei der Lustrinelli-Truppe jedoch noch nicht alles zusammen. Ein Sinnbild dafür ist das Zuspiel von Meichtry, das im Niemandsland landet.

Reichmuth sucht mit einem weiten Ball in die Spitze Labeau, doch Zigi reagiert gut, kommt aus seinem Kasten und ist vor dem Thuner Stürmer am Ball.

Fussballerisch betrachtet ist der Spitzenkampf der Super League auch nach einer halben Stunde noch kein Leckerbissen.

Nach einem Einwurf von rechts landet der Ball schliesslich bei Janjicic, dessen Abschluss jedoch deutlich rechts am Tor vorbeigeht.

Man kann sagen, dass dieser Treffer etwas gegen den bisherigen Spielverlauf gefallen ist. Mit 58 Prozent Ballbesitz und bislang den besseren Torchancen waren die Hausherren der Führung näher. Jetzt haben jedoch die Espen zugeschlagen – wie wirkt sich das auf das Spiel aus?

Nach einem langen VAR-Check wird der Treffer schliesslich gegeben. Montolio und Baldé standen nahezu auf gleicher Höhe, doch offenbar war der Thuner der letzte Mann. Der Treffer zählt und die Gäste führen!

Der Ball geht prompt auf die andere Seite, wo St. Gallen erstmals richtig gefährlich wird. Okoroji spielt aus dem Zentrum einen präzisen Steckpass auf den perfekt startenden Baldé. Der bleibt vor Steffen ruhig, nimmt den Ball noch einmal mit und schiebt ein. Doch sofort geht die Fahne des Linienrichters hoch – der VAR prüft die Szene.

Tor, 0:1 durch A. Baldé (St.Gallen)

Wieder ein Freistoss für Thun. Reichmuths Hereingabe kann Neziri nur bis zu Fehr klären, doch dessen Abschluss wird geblockt.

Doppelpassversuch von Heule und Reichmuth, doch Heule läuft dabei Vandermersch auf. Schiedsrichter Piccolo sieht alles regelkonform und lässt weiterspielen.

Aus halbrechter Position findet Daschner mit dem Freistoss in der Box Neziri, dieser kommt allerdings nicht zum Abschluss.

Es bleibt ein hart umkämpftes Spiel. Witzig holt im Duell mit Franke einen Standard für die Espen heraus, Daschner legt sich den Ball für die Ausführung zurecht.

Was Thun bereits gelungen ist, darauf wartet St. Gallen noch immer – gefährliche Offensivszenen bleiben rar. Die Ostschweizer suchen zwar den Weg nach vorne, doch Okorojis Distanzschuss segelt deutlich am Tor vorbei.

Nächster Vorstoss vom Leader. Links in der Box wird Reichmuth freigespielt und der zieht sofort ab. Vandermersch passt jedoch gut auf und blockt den Schuss.

Die Gefahr ist noch nicht ganz gebannt, denn Thun kommt direkt danach zu einem Eckball. Diesen klären die Espen allerdings ohne grosse Mühe.

Nach einem Foul von Stanic an Labeau kommt Thun zu einem Freistoss aus dem Halbfeld und mit diesem wird es erstmals richtig gefährlich. Fehr bringt den Ball mit viel Gefühl in den Strafraum, Gaal verschätzt sich leicht und dahinter kommt Franke aus vollem Lauf zum Kopfball. Der Deutsche scheitert jedoch knapp am stark reagierenden Zigi im St. Galler Tor.

Es ist eine ruppige Startphase in der Stockhorn Arena, beide Teams gehen kompromisslos in die Zweikämpfe. Entsprechend gibt es in den ersten Minuten einige Unterbrüche und noch wenig Spielfluss.

Nun trifft auch Vandermersch Labeau im Gesicht, allerdings deutlich weniger hart, sodass es in dieser Szene bei einer Ermahnung bleibt.

Bereits früh gibt es die erste gelbe Karte in dieser Partie. Boukhalfa fährt im Luftduell gegen Montolio den Arm aus und trifft seinen Gegenspieler im Gesicht. Folgerichtig sieht der St. Galler Gelb und wird die nächste Partie gelb-gesperrt verpassen.

Gelbe Karte C. Boukhalfa (St.Gallen)

Danke fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

Ein erster zielstrebiger Vorstoss der Gäste! Vandermersch mit einer scharfen flachen Flanke von rechts, welche kurz durch die Box flippert. Dort kann dann schliesslich Janjicic für Thun befreien.

Der Ball rollt in der Stockhorn Arena!

Für beide Teams gehts unter der Woche in der Liga weiter. Während Winterthur am Dienstag Leader Thun empfängt, Kommts am Donnerstag im Letzi zum Strichduell zwischen dem FCZ und dem FC Lugano.

Spielbeginn

Im zweiten Abschnitt dann verkehrte Welt. Während die Winterthurer gut aus der Kabine kamen und die Startminuten dominierten, kam der FCZ zu einem frühen Ausgleich. Die Joker Perea und Reverson stachen sofort und stellten den Gleichstand mit einer schönen Koproduktion wieder her.

Die Winterthurer fanden sich in der Folge in der ungewohnten Rolle als Spielmacher wieder, was man ihnen auch merklich ansah. Sie versuchten zwar, die etwas passiven Stadtzürcher etwas in die Enge zu treiben, konnten aber kaum die Gefahr erzeugen welche ihnen in der ersten Halbzeit noch die Führung verschaffte. Als der FCZ nach 60 Minuten wieder stärker wurde, kam es wie es kommen musste.

FCZ-Goalgetter Keny liess Durrer im Sechzehner gekonnt aussteigen und bescherte seinem Team mit einem sehenswerten Schlenzer die erstmalige Führung in dieser Partie. Winterthur wusste kaum mehr zu reagieren. Der FCZ machte munter weiter Dampf in der Hälfte der Gäste und vor allem Joker Perea liess die Winterthurer Defensive immer wieder verzweifeln. Ein Punktgewinn, geschweige denn ein Sieg schien für Winterthur in weite Ferne gerückt zu sein.

Doch dann kam Ilan Sauter. Als der eingewechselte Buess einem Verzweiflungsball von Golliard in den Strafraum folgen wollte, testete Sauter mit seinem Trikotreisser jegliche Masche am Leibchen des Winterthurer Sturmhühnen, worauf Schiedsrichter von Mandach nach Videostudium völlig zurecht auf den Punkt zeigte. Der gefoulte Buess nahm das Geschenkt dankend an und konnte so spät noch einen wichtigen Punkt aus dem Letzigrund entführen.

Das Warm-Up ist beendet und gleich werden sich die Spieler in den Katakomben einfinden. Nur noch wenige Minuten bis zum Anpfiff!

Geleitet wird die heutige Partie von Luca Piccolo. An den Seitenlinien assistieren ihm Claudio dos Santos und Vital Jobin. Vierter Offizieller ist Jonathan Jaussi. Im Videoraum behält Hajrim Qovanaj die Geschehnisse im Überblick.

Neziri rückt in die Dreierabwehrkette und übernimmt den Platz in der hintersten Reihe von May. Dadurch ziehen sich auch Daschner und Boukhalfa eine Position zurück, was Raum für Baldé und Vandermersch schafft.

In der Thuner Abwehr beginnen Franken und Heule anstelle von Bamert und Bürki. Auch Bertone kehrt ins Lineup zurück und ersetzt Matoshi. In der Offensive sieht Lustrinelli keinen Grund für Anpassungen.

Für die beiden Teams steht eine englische Woche an und beide Mannschaften sind unter Woche bereits wieder im Einsatz. Sion hat am kommenden Dienstag ein schwieriges Auswärtsspiel in St. Gallen, GC trifft einen Tag später auswärts auf die Young Boys. Beide Partien starten um 20:30 Uhr.

Mit Blick auf die Zwischentabelle sieht man, dass Sion nun auf dem 4. Platz steht und die Young Boys überholten. Die Berner haben aber morgen die Chance den Platz zurück zu erobern. GC derweil bleibt auf dem 11. Platz und hat nun die letzten drei Spiele mit 0:1 verloren. Der Vorsprung auf Winterthur beträgt jetzt nur noch 4 Punkte.

Im ersten Saisonduell setzte sich der Aufsteiger im Kybunpark knapp durch und gewann mit 2:1!

Der verschossene Elfmeter nimmt den Hoppers in der Folge auch etwas den Wind aus den Segeln und Sion verteidigte weiterhin souverän. Über das ganze Spiel gesehen ist es aber sicherlich ein sehr glücklicher Sieg für die Walliser.

Obwohl die Espen weiterhin auf dem zweiten Rang stehen, läuft in den letzten Wochen nicht mehr alles rund. In der Liga reichte es zuletzt nur zu einem 0:0 gegen Basel, gegen den FCZ musste man sich 1:2 geschlagen geben. Dazwischen stand das Cup-Derby gegen Rapperswil, das erst im Penaltyschiessen zugunsten der Ostschweizer entschieden wurde. Heute stellen sich die Fragen: Zeigen sie wieder ihr gut aufgelegtes Gesicht und kämpfen sie um wichtige Punkte?

Die Grasshoppers waren in der zweiten Hälfte die klar bessere Mannschaft. Viele zwingende Chancen konnten sich die Zürcher jedoch nicht erspielen. Sion hat sich in dieser Phase sehr zurückgezogen und vor allem auf die Defensive konzentriert. In der 73. Minute rauscht dann aber Hajrizi nach einem Eckball mit dem Ellbogen voran in Abels und der Schiedsrichter zeigt nach Konsultation des VARs auf den Punkt. Der junge Asp Jensen tritt an und scheitert an Racioppi.

Abpfiff! Winterthur kommt spät zu einem glücklichen Ausgleich und entführt einen wichtigen Punkt aus dem Letzigrund.

Spielende (1:0)

Boteli erzielt das zweite Tor, aber er steht klar im Abseits.

Spielende (2:2)

Foul an Buess in der eigenen Hälfte. Die Gäste lassen sich viel Zeit.

Brecher mit dem Fehlzuspiel, doch Hunziker kann nicht profitieren.

Winti will den Punkt mit nach Hause nehmen. Der FCZ ist offensiv völlig von der Rolle.

Arnold mit einem gescheiten Foul. Der FCZ kann nichts aus dem Freistoss machen.

Man sprach bereits von der grossen Reifeprüfung, nachdem die Berner Oberländer gegen Lugano und Lausanne zwei Niederlagen in Serie hinnehmen mussten und danach auf das kriselnde Luzern trafen. Bestanden mit Bestnote könnte man die gezeigte Leistung nennen: Mit einem klaren 4:1 fegten sie die Zentralschweizer aus der eigenen Arena und bewiesen einmal mehr eindrücklich, dass mit dem Aufsteiger weiterhin zu rechnen ist.

Chipperfield beinahe mit dem zu kurz geratenen Rückpass, aber Racioppi hat aufgepasst und ist vor Muci am Ball.

Was für eine strohdumme Aktion von Sauter so spät in der Partie! Keine Ahnung was er sich dabei gedacht hat.

6 Minuten Nachspielzeit

Berdayes setzt sich gut durch und kommt zum Abschluss - kein Problem für Hammel.

Die Nachspielzeit beträgt mindestens 5 Minuten.

Nachspielzeit

Muci kommt ebenfalls noch ins Spiel - gelingt ihm der Lucky-Punch?

Toooooooooooooooooooooooor Winterthur 2:2! Der gefoulte schiesst gleich selber! Joker ROMAN BUESS verlädt Brecher stark und hämmert den Ball in den linken Winkel! Der späte Ausgleich für die Gäste!

Einwechslung N. Muci (Grasshoppers)

Auswechslung L. Plange (Grasshoppers)

Tor, 2:2 durch R. Buess (FC Winterthur)

Sauter kriegt noch gelb für die Aktion.

Nachspielzeit

Gelbe Karte I. Sauter (FC Zürich)

Asp Jensen trifft den Ball im gegnerischen Strafraum nicht und so verpufft auch diese Chance.

Foul an Buess im Sechzehner! Ein glasklarer Reisser am Trikot durch Sauter! Das wird Penalty geben!

Winti macht hinten auf.

Diarrassouba kommt hier noch für die letzten Minuten.

Einwechslung S. Diarrassouba (Grasshoppers)

Auswechslung Óscar Clemente (Grasshoppers)

Goillard mit der Flanke, doch da steht niemand im 5er!

Winterthur findet den Weg nochmal in die Offensive.

Thun kann sich mit einem Sieg bei danach noch zwei ausstehenden Partien zur Wintermeisterschaft schiessen und sich damit wohl das schönst mögliche Weihnachtsgeschenk selbst bereiten. Genau das möchte St. Gallen mit einem eigenen Dreier verhindern, um möglichst selbst u¨ber die Festtage vom Leaderthron zu grüssen. Sechs Punkte trennen die beiden Teams, es geht also darum, ob der Leader weiter davonzieht oder ob an der Spitze nochmals alles enger zusammenrückt.

Einwechslung R. Buess (FC Winterthur)

Auswechslung A. Jankewitz (FC Winterthur)

Perea kommt zum Kopfball beim Eckball, kann den Ball aber nicht aufs Tor drücken.

Der Auswärtsmannschaft fehlen einfach die Ideen um vorne wirklich gefährlich zu werden.

Einwechslung M. Bangoura (FC Zürich)

Auswechslung P. Kény (FC Zürich)

Reverson nochmals mit der Chance, doch abgeblockt von Durrer. Eckball.

Die Zürcher lassen nicht locker. Sie wollen den Gästen nicht die Chance bieten, zurück in diese Partie zu finden.

Auch Scheiblehner wechselt nun doppelt und versucht die Aussenbahn neu zu beleben.

Auch Scheiblehner wechselt nun doppelt und versucht die Aussenbahn neu zu beleben.

Zwei weitere Wechsel aufseiten von Sion - wieder sind es Wechsel in der Offensive.

Einwechslung P. Cretì (Grasshoppers)

Auswechslung S. Krasniqi (Grasshoppers)

Winterthur bringt nochmals frisches Blut für die Schlusssphase.

Einwechslung L. Giandomenico (Grasshoppers)

Auswechslung M. Ullmann (Grasshoppers)

Hallo und willkommen zum 17. Spieltag der Brack Super League. Heute wartet das Topspiel des Wochenendes: Erster gegen Zweiter, Thun empfängt St.Gallen! Um 20.30 Uhr rollt der Ball in der Stockhorn Arena!

Einwechslung W. Boteli (FC Sion)

Auswechslung I. Chouaref (FC Sion)

Einwechslung T. Bouchlarhem (FC Sion)

Auswechslung B. Kololli (FC Sion)

Einwechslung B. Beyer (FC Winterthur)

Auswechslung F. Rohner (FC Winterthur)

Einwechslung T. Citherlet (FC Winterthur)

Auswechslung B. Dansoko (FC Winterthur)

Perea mit der nächsten guten Aktion auf der rechten Seite, doch diesmal kann Arnold klären.

Inzwischen wäre der Ausgleich für GC absolut verdient.

Rohner kriegt gelb wegen Motzens. Der Frust zeigt sich beim ex-FCZler.

Gelbe Karte F. Rohner (FC Winterthur)

Diaby gleich mit einem Weitschuss! Diesmal verzieht der Aussenverteidiger aber und der Ball fliegt am linken Pfosten vorbei.

Abels trifft Kololli im Strafraum - das war aber zu wenig für einen weiteren Penalty.

Diaby kriegt den Ball voll ins Gesicht. Er muss sich kurz schütteln, macht aber weiter,

Die Heimfans im Letzigrund scheinen Zufrieden zu sein mit ihrer Mannschaft. Es herrscht eine heitere Stimmung auf dem Zürcher Grün.

Der Schiedsrichter zeigt zurecht auf den Punkt und Asp Jensen tritt an. Der junge Angreifer scheitert mit seinem Versuch aber an Racioppi, der die Ecke geahnt hat.

Elfmeter verschossen J. Asp-Jensen (Grasshoppers)

Gelbe Karte B. Kololli (FC Sion)

Perea versuchts mal alleine! Nachdem er bislang bloss seine Teamkollegen suchte, hält er diesmal aus spitzem Winkel voll drauf. Allerdings landet sein Versuch im Seitenaus auf der Gegenseite.

Der Schiedsrichter schaut sich die Situation nochmals am Bildschirm an. Hajrizi trifft Abels mit dem Ellbogen.

Rohner mit einem weiteren Distanzschuss. Die drei Punkte sind für Winti in Weite Ferne gerückt.

Der Eckball bringt nichts ein - Abels und Hajrizi rauschen dabei zusammen.

Hajrizi beinahe mit dem Ballverlust im eigenen Strafraum gegen Ullmann. Eckball für GC.

Einwechslung B. Krasniqi (FC Zürich)

Auswechslung C. Tsawa (FC Zürich)

Einwechslung E. Maluvunu (FC Winterthur)

Auswechslung P. Kasami (FC Winterthur)

Einwechslung S. Cueni (FC Winterthur)

Auswechslung L. Zuffi (FC Winterthur)

Die Zürcher stellen nun um. Kamberi, der zuvor weit vorne angesiedlet war, gesellt sich zunehmend zu seinen Verteidigerkollegen an der Mittellinie.

Von Sion kommt in dieser Phase sehr wenig - es spielt fast nur GC.

Dieser Treffer hatte sich in den vergangenen Minuten angebahnt. Winterthur war offensiv nur noch wenig gefährlich und Zürich wirkte um einiges geduldiger als noch im ersten Abschnitt.

Baltazar scheint hier angeschlagen zu sein und wird ausgewechselt.

Einwechslung N. Sow (FC Sion)

Auswechslung Baltazar (FC Sion)

Toooooooooooooor FCZ 2:1! KENY mit der erstmaligen Stadtzürcher Führung! Diesmal kommt er im Duell mit Durrer als Sieger hervor, nimmt kurz Mass und schlenzt den Ball im Sechzehner via rechten Innenpfosten zum Zürcher Glück. Die Vorlage kam von Reichmuth.

Tor, Rechtsschuss, 2:1 durch P. Kény (FC Zürich)

Die Neuen im Zusammenspiel - die Flanke von Chipperfield landet aber in den Armen von Hammel.

Einwechslung J. Ligue (FC Zürich)

Auswechslung D. Vujević (FC Zürich)

WInti im Konter! Jankewitz findet den freien Dansoko, der seinen Gegenspieler an der Strafraumgrenze vernascht, aber über das Tor schiesst.

Abels mit dem Versuch, aber Racioppi ist wieder zur Stelle.

Tim Meyer mit einem Abschluss aus der Distanz, der Racioppi zu einer starken Parade zwingt.

Schon wieder eine Riesenmöglichkeit für Kamberi! Perea bringt einen schönen Ball in die Mitte und der Aussenverteidiger kommt mutterseelenallein zum Kopfball! Sein Versuch hat zwar ordentlich Zug drauf, zischt aber etwa 10 Zentimeter an der Torumrandung vorbei.

Doppelwechsel bei Sion. Tholot versucht hier seine Offensive wieder neu zu beleben.

Der FCZ wird wieder stärker.

Einwechslung T. Berdayes (FC Sion)

Auswechslung R. Nivokazi (FC Sion)

Einwechslung L. Chipperfield (FC Sion)

Auswechslung D. Rrudhani (FC Sion)

Plange täuscht einen Schuss mit rechts an und schliesst dann mit links ab. Sein Schuss geht aber deutlich am Gehäuse vorbei.

Riesenchance FCZ! Perea hat im Strafraum den Ball und scheint Augen auf dem Hinterkopf zu haben! Nur er sieht den sich anschleichenden Kamberi hinter sich und serviert ihm au der Drehung der Ball auf dem Silbertablett! Weil Kamberi den Ball vor dem grösstenteils leeren Tor aber über den Rist rutscht, stets nach wie vor 1:1 unentschieden.

Hajrizi muss jetzt aufpassen. Er foult Asp Jensen kurz vor dem Strafraum und darf froh sein, nicht die zweite gelbe Karte zu sehen.

Jankewitz wird steil gesucht, aber nicht gefunden. Brecher hat seinen Strafraum im Griff.

Das Spiel ist jetzt geprägt von vielen Ballverlusten und wenig zusammenhängenden Kombinationen.

Perea mit einem nächsten Versuch. Das Netz zappelt hinter Kapino, doch der Schuss des Jokers ging bloss ins Aussennetz.

Asp Jensen mit einem weiteren Abschluss, den er direkt nimmt aus grosser Distanz. Sein Schuss geht dann aber auch klar drüber.

Rohner mit dem Distanzschuss! Von halbrechts zieht er aus 25 Metern ab und und setzt den Ball, zwischen den Beinen von Kamberi hindurch, nur 5 Zentimeter neben dem langen Pfosten. Brecher wäre chanccenlos gewesen!

Abels hält Chouaref zurück und sieht dafür die gelbe Karte.

Gelbe Karte D. Abels (Grasshoppers)

Keny setzt sich gut durch gegen Durrer, wird von diesem aber wieder eingeholt. Die Winterthurer Defensive kämpft um jeden Zentimeter!

Asp Jensen mit viel Tempo über links und dann mit einer Mischung aus Schuss und Flanke. Plange kommt aber nicht an den Ball.

Plange jetzt mit einem Schuss aus einer guten Position - sein Abschluss ist aber zu zentral.

Gomez mit einer Theatereinlage gegen Golliard. Die beiden geraten im Zweikampf aneinander und der Zürcher Abwehrhühne spielt nach einem kleinen Schubser den sterbenden Schwan. Von Mandach ermahnt beide Akteure, lässt die Karten aber stecken.

Klasse Abschluss von Kololli aus grosser Distanz! Sein Schuss streift gar noch die Latte.

Tooooooooooooor FCZ 1:1! Die Zürcher Joker stechen sofort! Perea setzt sich auf der linken Seite gut durch und bringt den Ball flach in die Mitte. Die Kugel bleibt bei REVERSON liegen, der nach einem kurzen Dribbling am Rande des 5ers Kapino keine Chance lässt und den Ball in die Maschen hämmert. Der Ausgleich!

Die Fans der Grasshopper zünden jetzt Böller und Pyros und es bildet sich eine Rauchwolke im Stadion.

Der Versuch von Rrudhani geht aber weit drüber.

Tor, 1:1 durch D. Reverson (FC Zürich)

Es kommt ein aktiveres Winterthur aus der Kabine als noch in der ersten Halbzeit. Der FCZ wartet erst mal ab.

Baltazar wird von Diaby gefoult - eine gute Freistossposition.

Sion mit dem Anstoss - es geht weiter.

Beginn 2. Halbzeit

WInterthur gleich mit einer ersten Freistossmöglichkeit.

Ein taktisches Foul und die erste Karte auf Seiten des Heimteams.

Gelbe Karte D. Vujević (FC Zürich)

Weiter gehts!

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung D. Reverson (FC Zürich)

Auswechslung U. Emmanuel (FC Zürich)

Einwechslung J. Perea (FC Zürich)

Auswechslung M. Phaëton (FC Zürich)

Im Zürcher Kantonsduell nahm der FCZ früh die Zügel in die Hand und setzte die Winterthurer Defensive von der ersten Minute an ordentlich unter Druck. Das Heimteam spielte zeitweise Powerplay um den Strafraum der Gäste, welche sich aber mit einer soliden Defensivleistung und gut getimten Fouls sehr gut zur wehr setzen konnten.

Früh war klar, dass die Nordzürcher in dieser Partie vor allem durch Konter zum Torerfolg kommen wollten. Nachdem die Stadtzürcher nach 20 Minuten immer ungeduldiger wurden, öffneten sich langsam die Räume in den Defensivreihen des FCZ und so kam Winti mehrere Male äusserst gefährlich vor FCZ-Goalie Yannick Brecher. Man musste sogar von einem Chancenplus für die Gäste sprechen, obwohl sie in der ersten Halbzeit nur gerade 40% Ballbesitz hatten!

In der Nachspielzeit hat dann Nivokazi noch die Chance auf 2:0 zu erhöhen, er trifft jedoch aus ca. 2 Metern den Ball nicht und so bleibt es bei diesem knappen Resultat. Insgesamt geht die Führung deshalb für das Heimteam in Ordnung.

GC kam hier besser in die Partie und machte gleich von Beginn an Druck. Die beste Chance hat Asp Jensen nach einer missglückten Klärungsaktion von Kronig bereits in der 2. Minute. Sein Schuss geht allerdings an die Latte. Im Verlaufe der ersten Halbzeit wurde dann aber Sion besser und kam ebenfalls zu Möglichkeiten. Danach war es aber wieder GC, die aktiver waren und sich Chancen erarbeiteten. Ein unglückliches Foul führte dann aber zum Elfmeter für Sion in der 40. Minute, den Kololli verwandelt

Je länger die erste Halbzeit dauertet, desto mehr kamen Erinnerungen ans Basel Spiel hoch, wo die Winterthurer fast 30 Schüsse auf ihrem Konto hatten, gegen den Meister aber trotzdem den Kürzeren zogen. Jankewitz, Kasami und Co. versagten alle kläglich im Sechzehner des FCZ. Kurz vor Schluss klappte es durch Aussenverteidiger Diaby doch noch mit der Gästeführung, als er genug von den Mätzchen seiner Vorderleute hatte und den Ball aus knapp 20 Metern via Ablenker hinter Brecher verfrachtete.

Ende 1. Halbzeit (1:0)

Riesen Chance für Nivokazi! Rrudhani legt den Ball perfekt auf Nivokazi und dieser trifft den Ball nicht, zwei Metern vor dem Tor. Hammel war schon geschlagen.

Winterthur führt zur Pause mit 0:1!

Chouaref und Rrudhani mit einem Doppelpass im Strafraum, Diaby blockt aber den Versuch von Chouaref.

Ende 1. Halbzeit (0:1)

Die Nachspielzeit beträgt mindestens drei Minuten.

Nachspielzeit

Tooooooooooooooooor Diaby 0:1! Nachdem Golliard eine erneute Winterthurer Topchance vergibt hat der Aussenverteidiger genug von den Mätzchen seiner Vorderleute und haut den Ball zur Gästeführung ins Netz. Aus 20 Metern nimmt er volles Risiko und bezwingt Brecher via Ablenker vom Hinterteil von Gomez zum 0:1.

Nachspielzeit

Benjamin Kololli verwertet den Penalty souverän. Hammel hechtet nach links, der Sittener schiesst in die Mitte.

Tor, Elfmeter, 1:0 durch B. Kololli (FC Sion)

Tor, 0:1 durch S. Diaby (FC Winterthur)

Missverständnis zwischen Keny und Phaeton. Keny sucht ihn mit dem No-Look Pass in der Spitze, doch er hatte sich einen anderen Laufweg ausgesucht.

Riesenchance Jankewitz! Nach dem Eckball ploppt der Ball vor dem Winti-Mittelfeldmann im 5er auf, worauf er den Ball per Volley nehmen will. Er schiesst genau in die Hände von Brecher.

Jankewitz wird gefährlich in Szene gesetzt. Eckball Winti.

Hefti mit einem super Lauf in den Strafraum und dann die Hereingabe in den Rückraum auf Rrudhani. Dieser wird am Abschluss von Plange gehindert und es gibt Elfmeter.

Kasami sitzt bereits wieder auf dem Rasen. Bevor von Mandach ihn vom Feld schickt steht er aber auf und macht weiter.

Beim FC Sion fehlt aktuell bei den Offensivbemühungen noch die letzte Konsequenz.

Diaby mit dem nächsten ruppigen Foul in der Gästehälfte. Diesmal lässt von Mandach den Karton stecken.

Keny tankt sich an der rechten Grundlinie durch und versucht seinen Sturmpartner in der Mitte zu finden. Kapino hatte den Braten aber schon gerochen und stoppt das Zuspiel vor seinen Kasten.

Topchance FCZ! Tsawa tritt den Freistoss perfekt in den 5er, wo Kamberi aus der Drehung den Ball mit dem Hinterkopf aufs Tor spedieren kann! Da Kapino aber im Kasten blieb, springt ihm der Ball genau in die Hände.

Die Grasshoppers zeigen hier eine gute Leistung und waren in den letzten zehn Minuten wieder viel aktiver.

Rohner trifft Zuber am Fuss. Nächster Freistoss für den FCZ.

Clemente mit der Flanke und Asp Jensen mit dem Volley. Ein komplizierter Abschuss, der dann auch übers Tor geht.

Es ist etwas Frustration in den Gesichtern der Zürcher auszumachen. Obwohl sie das Spiel machen haben die Gäste die besseren Chancen.

Asp Jensen mit einem weiteren Abschluss aus der Distanz, der aber noch abgelenkt wird und so kein Problem für Racioppi darstellt.

Kasami trifft Reichmuth mit der offenen Sohle an der Wade. Dunkelgelb!

Gefährliche Aktion nach einem Eckball. Abels kommt aus dem Rückraum und kommt zum Kopfball. Der Kopfball geht aber am Tor vorbei.

Gelbe Karte P. Kasami (FC Winterthur)

Rohner mit der nächsten Topchance für Winti! Plötzlich kommt er von halbrechts alleine auf Brecher und hält voll drauf! Er zielt jedoch zu zentral und so kann der Zürcher Schlussmann gerade noch die Hand vor den Ball bringen.

Dansoko spielt mit der linken Hälfte der Zürcher Verteidigung, bevor Gomez dem Treiben ein Ende setzt. Einwurf WInti.

Nach wie vor sind Chancen hier rar.

Kasami wurde beim Eckball am Kopf getroffen. War aber wohl nur der Ball.

Diaby behauptet sich gut und kann den Abpraller beim Eckball per Oberschenkel abblocken. Zürich bleibt aber in Ballbesitz.

Gomez holt ganz vorne den nächsten Eckball für den FCZ heraus.

Hajrizi rutscht weg und Asp Jensen übernimmt, der Sion-Verteidiger foult danach Asp Jensen und sieht dafür Gelb.

Dansoko tritt Tsawa im Zweikampf bei der Balleroberung auf den Fuss. Gelb wäre hier wohl nicht nötig gewesen.

Gelbe Karte K. Hajrizi (FC Sion)

Gelbe Karte B. Dansoko (FC Winterthur)

Plange mit einer guten Chance. Clemente steckt schön auf den Stürmer durch und dieser scheitert im Anschluss an Racioppi.

Wieder eine Chance für Kasami! Nach einem Winterthurer Entlastungsangriffs kommt er im Rückraum an den Abpraller, haut den Ball aber meilenweit übers Tor. Wollen die Winterthurer heute etwas holen, müssen sie mehr aus ihren wenigen Chancen machen!

Meyer kommt da zu spät gegen Rrudhani und verdient sich so die erste Karte in diesem Spiel.

Gelbe Karte T. Meyer (Grasshoppers)

Emmanuel mit einem wirbligen Dribbling am rechten Strafraumeck! Nach fünf Übersteigern lässt er Diaby stehen knallt den Ball aber einige Meter übers kurze Eck.

Keny lauert im Strafraum bei den Zürcher Flanken. Noch bewahren Arnold und Co. noch die Lufthoheit im Letzigrund.

Aktuell ist wenig los in diesem Spiel, Sion weiter klar spielbestimmend.

Winterthur ist nur am Verteidigen. Bis auf die Kopfballchance von Kasami beim Eckball läuft Offensiv nichts.

Phaeton mit einem schlechten Eckball. Arnold klärt mit dem Fuss.

Nivokazi bringt den Ball in die Mitte, aber da steht keiner.

Kamberi verursacht mit seinem Distanzschuss einen Eckball. Fast wäre der Ball über Kapino noch reingepurzelt.

Es geht aber weiter für Justin Hammel.

Emmanuel mit der Kopfballchance nach dem Eckball. Sein blonder Schopf setzt den Ball aber etwa 2 Meter neben das Tor von Kapino.

Von Mandach hat genug. Dass vierte Winterthurer Foul im Angriff wird nun mit Gelb geahndet. Da hätte er wohl lieber Kasami zuvor den Karton gezeigt.

Hammel klärt eine Ecke vor Hajrizi und die beiden prallen zusammen. Hammel bleibt kurz liegen und muss gepflegt werden.

Gelbe Karte A. Durrer (FC Winterthur)

Brecher mit der Topparade gegen Kasami! Zuffi bringt den Eckball hoch und lang auf den zweiten Pfosten, wo sich Kasami beim Kopfballduell durchsetzen kann. Er bringt den Ball tief neben den linken Pfosten, worauf Brecher abtaucht und die Kugel noch von der Linie kratzen kann!

Kololli mit einem satten Abschluss aus spitzem Winkel - er geht aber deutlich am Tor vorbei.

Chouaref legt per Hacke schön auf Hefti ab - seine Flanke wird aber von Diaby geklärt.

Erster Eckball Winterthur.

Zuber zieht an der Strafraumgrenze mit links ab! Sein Schuss dreht sich aber vom Tor weg und zieht so schlussendlich deutlich am rechten Pfosten vorbei.

WInterthur wirkt vorne etwas ideenlos.

Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen aus Zürich, inzwischen hat aber Sion besser ins Spiel gefunden und ist jetzt tonangebend.

Kamberi versuchts nach einer schönen Brustannahme von rechts im Sechzehner. Der Ball kommt sogar aufs Tor, aber direkt zu Winti-Goalie Kapino.

Die ersten 10 Minuten sind durch. Die ganz grossen Chancen sucht man noch vergebens in diesem Spiel. Der FCZ aber klar mit Vorteilen.

Kronig fasst sich ein Herz und zieht aus grosser Distanz ab. Mit seinem Schuss zwingt er Hammel zu einer Flugeinlage.

Hefti mit einer guten Flanke in die Mitte auf Baltazar. Dessen Kopfball geht aber weit neben das Tor.

Emmanuel mit dem Offensivfoul an Kasami. Sah zunächst etwas hart aus, wars dann aber nicht.

Wieder kommt ein Zürcher zum Abschluss nach der Flanke von Tsawa, doch Kapino hält den Ball sicher fest. WInterthur ist noch nicht in der Partie angekommen.

Gefährlicher Eckball von Rrudhani - Diaby kann aber klären.

Kasami mit einem ruppigen Foul und Zürich mit einer weiteren Freistossmöglichkeit. Etwas später hätte das wohl Gelb gegeben!

Chouaref holt die erste Ecke für das Heimteam raus.

Keny sehr auffällig zu Beginn. Vieles läuft über den Zürcher Stürmer.

Asp Jensen mit einem starken Dribbling, er kann aber schlussendlich von Hajrizi und Lavanchy gestoppt werden.

Rohner muss sich kurz die Schuhe binden und das Spiel wird kurz gestoppt. Faire Aktion von allen Beteiligten.

Die Grasshoppers machen hier von Beginn weg Druck und hatten schon die ein oder andere Halbchance.

Der Eckball wird von Kapino gut geklärt. Der FCZ wieder im Aufbau.

Erste Chance für den FCZ! Keny nimmt einen kurzen Freistoss von Tsawa an und versucht den Ball aufs Tor zu bringen, der Ball wird aber zum Eckball abgelenkt. Gute erste Aktion der Hausherren!

Asp Jensen mit dem Lattenknaller! Kronig klärt eine Flanke nur bis zu Asp Jensen und der zieht sofort ab. Racioppi wäre geschlagen gewesen.

Der FCZ nimmt als erstes da Heft in die Hand und macht sich in der gegnerischen Hälfte breit.

Der Schiedsrichter gibt die Partie frei!

Spielbeginn

Von Mandach pfeift die Partie an! Los gehts in Zürich!

Spielbeginn

Geleitet wird die heutige Partie von Johannes von Mandach.

Sven Hotz wird heute beim FCZ mit einer schönen Choreo gebührend verabschiedet. Der ex-Präsident des FCZ war am letzten Wochenende im Alter von 96 Jahren verstorben. 80 Jahre war er Mitglied des FCZ, davon 20 Jahre als Präsident.

Noch 5 Minuten. Gleich gehts los im Letzigrund!

Nebst den verletzten Comenencia und Palacio muss der FCZ auch auf den gesperrten Markelo verzichten. Bei Winti fehlen mit Chiappetta, Lüthi, Schneider, Ulrich und Burkart gleich fünf Akteure verletzungsbedingt.

Gerald Scheiblehner hingegen nimmt einige Veränderungen vor. In der Verteidigung kehrt Abels von seiner Sperre zurück und ersetzt in der Dreierkette Mantini. Marques fehlt krankheitsbedingt und wird auf der rechten Seite von Samuel Krasniqi vertreten. Eine weitere Änderung gibt es im Sturm: Muci muss vorerst auf der Bank Platz nehmen und Plange rückt ins Sturmzentrum. Auf dem rechten Flügel spielt heute Oscar Clemente.

Didier Tholot setzt heute auf exakt die selbe Startelf wie beim Sieg gegen die Young Boys. Verletzt fehlen Shala und Lukembila.

Auch bei Winterthur liefs in dieser Saison schon schlechter. Die Bilanz aus den letzten 5 Spielen ist ausgeglichen und so bleibt wenigstens die Hoffnung auf einen Rückkehr über den Strich bestehen. Auf den anderen Kantonsrivalen, GC, sinds aber nach wie vor 5 Punkte und somit könnte heute gegen den FCZ ein wichtiger Grundstein zur Aufholjagd gesetzt werden.

Das Spiel heute leiten wird der Schiedsrichter Mirel Turkes, assistiert von Nicolas Müller und Mirco Bürgi. Der 4. Offizielle heisst Logan Berchier.

Nach 4 ungeschlagenen Spielen musste der FCZ in der letzten Runde wiedermal eine Niederlage hinnehmen. Gegen Titelanwärter St. Gallen dürfte sie aber wohl nicht zu schmerzlich wahrgenommen worden sein. Trotz anfängliche Mühen in der Startphase der Saison, sind die Stadtzürcher auf einem guten Weg und kämpfen sich so langsam wieder nach vorne.

Es ist bereits das zweite Duell der beiden Teams in dieser Saison. Am 19. Oktober gewannen die Sittener in Zürich mit 0:1. Ansonsten ist die Bilanz in der jüngeren Vergangenheit sehr ausgeglichen. Von den letzten fünf Spielen gingen zwei an Sion, zwei an GC und einmal gab es ein Unentschieden.

Es ist kein gutes Jahr für den Zürcher Fussball. Alle drei Kantonclubs finden sich nach etwas mehr als der Hälfte der Saison in der unteren Tabellenhälfte wieder und es deutet teils nur wenig auf ein allfälliges Comeback hin. Im heutigen Kantonsduell gehts für beide Teams um den Anschluss an die oberen Ränge. Während Winterthur sich gerne vom Tabellenkeller lösen würde, will der FCZ endlich wieder auf die Play-off Plätze.

FC Zürich vs. FC Winterthur in der Brack.ch Super League. Um 18:00 Uhr gehts los im Zürcher Letzigrund!

Die Grasshoppers stehen auf dem 11. Platz und haben bisher in 16 Spielen nur 14 Punkte gesammelt. Der Vorsprung auf das Schlusslicht Winterthur beträgt noch 5 Punkte. Auch die aktuelle Form spricht nicht unbedingt für die Zürcher. In den letzten fünf Spielen gab es drei Niederlagen, darunter auch eine schmerzhafte Derbypleite gegen den FCZ. Zuletzt verlor man vor einer Woche zuhause gegen Servette mit 0:1.

Der FC Sion steht aktuell auf dem starken 5. Platz der Super League. Auch die aktuelle Form ist nicht schlecht, hat man doch in den letzten fünf Spielen nur einmal verloren. Allerdings hat man auch dreimal unentschieden gespielt. Anfang November verlor man auswärts in Thun und danach folgten drei Unentschieden gegen Lausanne, Zürich und Lugano. Im letzten Spiel vergangenen Sonntag konnte man YB mit 2:0 schlagen.

Der FC Sion empfängt heute die Grasshoppers aus Zürich im Rahmen der 17. Runde der Super League. Das Spiel beginnt um 18:00 im Stade de Tourbillon.