Die Kansas City Chiefs verloren bekanntermaßen in einem einseitigen Super Bowl gegen die Philadelphia Eagles mit 22:40. Sehr zum Leidwesen von Taylor Swift. Die Pop-Ikone fieberte auf der Tribüne für ihren Freund Travis Kelce mit. Der Hass, der ihr dafür entgegengesetzt wurde, ist für NFL-Superstar Saquon Barkley nicht zu verstehen.
Der Running Back der Philadelphia Eagles sprach im Interview in der "Howard Stern Show" über den Zwischenfall. "Ich erinnere mich, dass sie sie auf der Videoleinwand zeigten und sie ausgebuht wurde. Ich verstehe es nicht. Ich verstehe nicht, warum sie dort Hass erntete", so Barkley.
Eine Erklärung für das Pfeifkonzert dürfte im Übrigen Swift Vergangenheit als Eagles-Fan gewesen sein. Die Sängerin wurde in der Nähe von Philadelphia groß und outete sich in der Vergangenheit als Fan der Eagles.
Durch ihre Beziehung mit Chiefs-Star Travis Kelce änderte sich das allerdings. Seit 1,5 Jahren fiebert die Pop-Ikone immer wieder auf der Tribüne für den Tight End und sein Team mit. So natürlich auch im Super Bowl. Die Eagles-Fans, die in New Orleans sichtbar in der Überzahl waren und ohnehin als unbarmherzige Anhänger gelten, waren davon offenbar nicht begeistert.
Barkley selbst erlebte in den vergangenen Jahren, wie es ist auf der anderen Seite der Eagles-Fans zu stehen, die für ihn als Giants-Spieler wenig übrig hatten. Das jedoch hat sich mittlerweile geändert. Barkley schwärmt von den Eagles-Fans.
"Sie überschütten dich einfach mit Liebe", sagte Barkley über die Fans seines Teams. "Und es war ziemlich cool für mich und meine Familie, so wie die Dinge in New York geendet haben. Dort gab es immer Liebe und Unterstützung, aber die Dinge endeten nicht auf einer guten Note, könnte man sagen. Und hierher zu kommen und zu sehen, wie sie mich und meine Familie aufgenommen haben. Meine Tochter ist hier der Star. Sie lieben meine kleine Tochter. Es war also ziemlich cool."
Barkley springt Taylor Swift zur Hilfe
Nichtsdestotrotz teilt Barkley die Meinung der Eagles-Fans über Taylor Swift in keinster Weise.
"Sie war da, um ihren Lebensgefährten zu unterstützen und sie hat das Spiel größer gemacht", sagte Barkley. "Im Football dreht sich alles um die Frage: 'Wie können wir das Spiel erweitern und es international machen?' Wir reisen nach Brasilien, wir reisen nach Mexiko. Anscheinend werden wir bald nach Australien reisen. Wir versuchen, das Spiel zu erweitern, und dass sie dabei ist, ist nur hilfreich. Ich verstehe die Abneigung nicht, die ihr entgegenschlägt", so die klare Meinung des Running Backs.
Ob das jedoch so bleibt, wird die Zukunft zeigen. Denn Travis Kelce ließ seine Zukunft in der NFL offen. Und ohne ihn dürfte auch Taylor Swift nicht mehr im gleichen Maße an der NFL interessiert sein. Vielleicht aber kann sie dann wieder für die Eagles jubeln und sich mit der Fanschar vertragen.




































