Die Philadelphia Eagles haben am Montagabend (Ortszeit) eine knappe 21:22-Niederlage gegen die Atlanta Falcons eingesteckt. Saquon Barkley wurde dabei zur tragischen Figur. Dementsprechend reumütig präsentierte sich der NFL-Profi nach dem Spiel.
Mit weniger als zwei Minuten auf der Uhr hätten die Eagles den Sack gegen die Falcons beim Stand von 18:15 eigentlich zumachen müssen. Beim dritten Versuch ließ Barkley jedoch einen Pass von Quarterback Jalen Hurts fallen, sodass die Gastgeber lediglich zu einem Field Goal kamen. Anschließend drehten die Falcons die Partie mit einem Touchdown.
"Ich habe mein Team heute im Stich gelassen", sagte Barkley deshalb nach Spielende. "Ich hätte die Defense nicht in diese Lage bringen sollen. Wenn ich den Ball fange, ist das Spiel vorbei." Seine Drop-Probleme sollte der 27-Jährige derweil durchaus ernst nehmen. Seit der Saison 2021 ließ er schließlich insgesamt 21 Pässe fallen - keinem anderen Running Back passierte dies seitdem häufiger.
Verunsichern lassen will sich der Routinier durch den jüngsten Drop gegen die Falcons dennoch nicht. "Ich könnte hier sitzen und mich beschweren und darüber verärgert sein oder ich könnte ein Profisportler sein und zurück an Bord gehen, die Sache auf sich beruhen lassen, weitermachen und mich dadurch verbessern", verkündete Barkley.
NFL: Jalen Hurts verteidigt RB
Einen ähnlichen Ansatz verfolgte Jalen Hurts, der nach der Niederlage ebenfalls keinen Sinn darin sah, auf seinen RB einzuschlagen. "Ich vertraue darauf, dass Barkley in jeder Woche ein Play macht, genau wie jeder andere auch. Wir werden dadurch besser werden", versicherte der Eagles-Spielmacher.
Die Schuld für den späten Knockout suchte er obendrein beim gesamten Team und nicht bei Barkley alleine. Philadelphia sollte immerhin einfach nur den Plan von Head Coach Nick Sirianni umsetzen. "Und in diesem Moment haben wir das nicht geschafft", räumte Hurts ein.



































