Die Trennung von Trainer Xavi und dem FC Barcelona verlief alles andere als harmonisch. Grund sollen schwerwiegende Differenzen zwischen dem Ex-Profi und Klubchef Joan Laporta gewesen sein. Eine Hauptrolle dabei spielte angeblich Ex-Bayern-Star Robert Lewandowski.
Pikante Enthüllungen rund um das Aus von Trainer Xavi beim FC Barcelona: Spanischen Medien zufolge soll eine interne Streichliste des mittlerweile entlassenen Trainers Klubchef Joan Laporta derart verärgert haben, dass dieser die Reißleine zog und den Coach vor die Tür setzte.
Erstaunlich: Die Liste soll es sogar bis in den Mannschaftskreis geschafft haben. Das Team erfuhr demnach vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Rayo Vallecano am 37. Spieltag davon. In der Kabine sollen die Spieler von Xavi lautstark eine Erklärung gefordert haben. Geleakt worden ist das Papier von klubinternen Quellen, berichtet die "Sport". Fünf Tage nach diesem Vorfall wurde Xavi endgültig gefeuert.
Ex-Bayern-Star bei Xavi-Aus im Fokus
Schon zuvor hatte sich der Trainer den Unmut von Präsident Joan Laporta zugezogen. In einer gemeinsamen Unterredung soll ihm Xavi die Streichliste vorgelegt haben. Eine Name darauf: Robert Lewandowski.
Dass Xavi den Ex-Bayern-Star loswerden wollte, soll Laporta so verärgert haben, dass er sich schließlich zum Rauswurf entschloss. Es soll der so oft zitierte letzte Tropfen gewesen sein, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Xavi wollte den polnischen Superstar angeblich verkaufen, weil er ihm keine gute dritte Saison zutraute. Der Vorwurf: Lewandowski sei schlicht zu langsam, um vorne das Pressing zu initiieren. Dazu forderte der Ex-Trainer einen Stürmer, der nicht nur Anspielstation im Sechzehner und Vollstrecker ist, sondern mehr am Spiel teilnimmt.
Darüber hinaus sollen Xavi und sein Trainerteam den Eindruck gehabt haben, dass Lewandowski nicht sonderlich gut mit den jüngeren Spielern im Kader klarkam. Er sei ihnen zwar in keinster Weise feindselig gegenübergetreten, das erhoffte Verständnis für Fehler und Empathie seien bei ihm aber nicht ausreichend vorhanden gewesen, schreibt die "Sport".






























