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Der SSC Neapel, Manchester City, der FC Liverpool, Paris Saint-Germain, der FC Chelsea und auch der FC Bayern: Die Liste der Klubs, die ein Auge auf Gabri Veiga von Celta Vigo geworfen haben, ist lang und prominent: Nun deutet allerdings alles daraufhin, dass der 21-jährige spanische Mittelfeldspieler einen anderen Weg wählt: Veiga wechselt angeblich nach Saudi-Arabien.
Mit seinem charakteristischen "Here we go" verkündete Transferinsider Fabrizio Romano am Donnerstag den Wechsel von Gabri Veiga von Celta Vigo zum saudischen Klub Al-Ahli.
Sollte der Deal offiziell bestätigt werden, dürfte die europäische Fußball-Elite langsam aber sicher ins Grübeln kommen. Schließlich würde mit dem spanischen U21-Nationalspieler kein alternder Fußball-Rentner oder und kein strauchelnder Ex-Superstar, sondern ein begehrtes Top-Talent dem Ruf der Petro-Dollars folgen - trotz namhafter Interessenten aus Europa.
Ein Umstand, den Toni Kroos keineswegs nachvollziehen kann. Auf Instagram kommentierte Kroos Romanos Post mit dem Wort "Peinlich".
Zahlreiche User zeigen ebenfalls ihr Unverständnis: "Mit 21 beendet er schon seine Karriere", heißt es in einer Reaktionen. "Der seltsamste Transfer, den ich seit langem gesehen habe", "Was für eine Verschwendung von Talent" oder "einfach nur traurig", kommentieren andere Nutzer.
Trotz seines jungen Alters absolvierte Gabri Veiga bereits 50 Ligaspiele für Celta Vigo (elf Tore/vier Vorlagen). Mit starken Leistungen 2022/23 schaffte es der Youngster auf die Notizzettel zahlreicher Spitzenklubs, das Rennen macht nun angeblich Al-Ahli.
Der Klub, der inzwischen vom Deutschen Matthias Jaissle trainiert wird, soll Veiga einen Vertrag bis 2027 offeriert haben. Das Arbeitspapier bringt dem Spanier Medienberichten zufolge rund 12,5 Millionen Euro pro Jahr ein. Ein Vielfaches von dem, was Gabri Veiga bei Celta Vigo kassiert.
