Mit 19 Toren in 29 Spielen der Primera Division führt Robert Lewandowski vom FC Barcelona die Torschützenliste des spanischen Fußball-Oberhauses zwar derzeit an, die Ausbeute ist aber weit von der Quote entfernt, die der Pole im Trikot des FC Bayern über viele Jahre auf den Rasen zauberte. Schuld daran, soll unter anderem ein Mitspieler des Torjägers tragen.
Dass der FC Barcelona für die 55 Millionen Euro, die man im Januar 2022 für die Dienste von Ferran Tores an Manchester City überwies, bislang sehr überschaubare Leistungen zurückgezahlt bekommen hat, wird wohl kaum jemand bezweifeln. Die Ansicht, dass der 23-jährige spanische Nationalspieler kein Zugewinn für das Barca-Spiel ist, teilt angeblich auch Robert Lewandowski.
Der Goalgetter soll sich sogar an Coach Xavi Hernandez gewandt und diesem mitgeteilt haben, dass er nicht noch einmal gemeinsam mit Torres auf dem Rasen stehen will. Das behauptet "El Nacional". Vor allem Torres' Abschlussschwäche und Neigung dazu, auf den letzten Metern den falschen Pass zu spielen, sollen Lewandowski sauer aufstoßen, so der Bericht.
Mit seiner negativen Einschätzung soll Lewandowski allerdings auf offene Ohren stoßen. Angeblich vertritt auch Barca-Boss Joan Laporta die Meinung, dass Ferran Torres nicht die nötigen Qualitäten hat, die die Katalanen benötigen. Die einst gezahlten 55 Millionen Euro soll Laporta inzwischen "zutiefst bedauern", so "El Nacional".
Die Führung des FC Barcelona soll daher längst entschieden haben, dass Ferran Torres wieder zu Geld gemacht werden soll. Zumal man trotz der überschaubaren Auftritte zuversichtlich sein soll, noch eine gute Ablöse erzielen zu können.
Der Angreifer ist noch bis Sommer 2027 an die Blaugrana gebunden, in 67 Partien erzielte er immerhin 14 Treffer und bereitete acht Tore vor. In der Liga stehen 2022/23 in 29 Partien allerdings nur vier Buden und lediglich ein Assist zu Buche. Zum Vergleich in 35 Länderspielen traf Ferran Torres bereits 15 Mal.































