Patrick Mahomes zählt unbestritten zu den besten Playcallern der NFL. Im Gehaltsvergleich könnte der Quarterback der Kansas City Chiefs aber zeitnah ins Mittelmaß abdriften. Sein Team will deshalb notfalls Korrekturen vornehmen.
Mahomes hat im Juli 2020 einen Zehnjahresvertrag über 450 Millionen Dollar unterschrieben – den bis dato höchst dotierten Kontrakt der US-Sportgeschichte. In der jüngeren Vergangenheit sind die Gehälter auf der QB-Position allerdings explodiert, weshalb der gebürtige Texaner von einigen Kollegen in Bezug auf den Jahresverdienst überholt wurde.
Im Frühjahr 2022 setzte sich Aaron Rodgers beispielsweise an die Spitze, als er einen Dreijahresvertrag bei den Green Bay Packers unterschrieb, der ein Jahresgehalt von 50 Millionen Dollar beinhaltet.
Vor wenigen Wochen legte Jalen Hurts die Messlatte noch etwas höher. Seine Vertragsverlängerung bei den Philadelphia Eagles machte ihn zum bestbezahlten Spieler der NFL. 51 Millionen Dollar streicht Hurts künftig pro Saison ein.
Mahomes, der in den letzten vier Jahren mehr Super-Bowl-Teilnahmen als jeder andere Signal Caller vorweisen konnte, blickt womöglich neidisch auf die Konkurrenten, die eine enorme Wertschätzung von ihren Teams erhalten.
NFL-Manager deutet Gespräche mit Mahomes an
Damit ihr Quarterback erst gar nicht ins Grübeln gerät, will Kansas City Mahomes' Bezüge gegebenenfalls anpassen. Dies deutete zumindest der General Manager der Chiefs, Brett Veach, an.
"Wir haben eine besondere Beziehung zu Mahomes und seinem Agenten", erklärte Veach am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. "Wir schauen immer danach, was das beste für die Organisation, aber auch für Mahomes ist."
Mit Joe Burrow und Justin Herbert stehen zwei weitere Playcaller vor einer Vertragsverlängerung. Laut Veach werden die Chiefs die Ergebnisse dieser Verhandlungen abwarten "und sobald das erledigt ist, werden wir von dem Standpunkt aus schauen, was wir machen können".



































