Die Philadelphia Eagles treffen in der Nacht vom 12. auf den 13. Februar im Super Bowl auf die Kansas City Chiefs. Für Quarterback Jalen Hurts stellt dieses Match das unbestrittene Highlight seiner noch jungen NFL-Karriere dar. Im Anschluss erwartet ihn zudem ein fetter Zahltag.
Eagles-Besitzer Jeffrey Lurie nahm Hurts am zurückliegenden Montag eine Menge Druck von den Schultern, indem er gegenüber "ESPN" festhielt, dass der Playcaller "nichts zu beweisen" habe. Die Organisation steht offenbar geschlossen hinter dem 24-Jährigen.
Laut Lurie vereine Hurts mit seinen Fähigkeiten "genau das, wonach wir suchen", weshalb nach dem Super Bowl Gespräche über eine Vertragsverlängerung anstehen. In diese Verhandlungen geht der NFL-Profi mit einer Menge Rückenwind.
In dieser NFL-Spielzeit hat er noch einmal einen Sprung nach vorne gemacht, führte Philly in 14 von 15 Regular Spielen zum Sieg und warf dabei 35 Touchdowns.
Hurts könnte zu NFL-Spitzenverdienern aufschließen
Um ihren Star-Spielmacher zu halten, werden die Eagles eine Menge Geld in die Hand nehmen müssen. In den letzten Jahren überschlugen sich die Gehälter der NFL-Quarterbacks geradezu. 2020 unterschrieb etwa Patrick Mahomes, auf den Hurts im Super Bowl trifft, einen Zehnjahresvertrag in Kansas City, der ihm über zehn Jahre 450 Millionen Dollar einbringen wird – das macht 45 Millionen Dollar pro Saison!
Altmeister Aaron Rodgers toppt diese Zahlen sogar noch. Im Frühjahr 2022 segnete der Anführer der Green Bay Packers einen Dreijahresvertrag ab, der ihm 150 Millionen Dollar beschert.
Hurts wird die Verhandlungen seiner Kollegen mit großem Interesse verfolgt haben und auf einen ähnlich gut dotierten Kontrakt bestehen. Die Zeit spielt dem gebürtigen Texaner obendrein in die Karten.
Mit Joe Burrow (Cincinnati Bengals) und Justin Herbert (Los Angeles Chargers) werden demnächst zwei weitere junge Quarterbacks mit ihren Organisationen über eine Vertragsverlängerung sprechen. Diese Abschlüsse könnten die Gehälter am NFL-Markt zusätzlich in die Höhe treiben.
