Die 1:3-Niederlage des FC Barcelona im Clásico gegen Real Madrid kam dem kanadischen Rapper Drake am Sonntag teuer zu stehen. Mit einem Schlag waren umgerechnet mehr als 600.000 Euro weg.
Der 35-jährige Drake hatte 833.333,85 kanadische Dollar - das sind umgerechnet 618.677,50 Euro - auf einen Sieg des FC Barcelona bei Real Madrid gewettet. Die beiden ewigen Rivalen in der Primera División standen vor dem direkten Duell am Sonntag punktgleich an der Tabellenspitze.
Außerdem tippte Drake auf einen Sieg von Premier-League-Tabellenführer FC Arsenal bei Leeds United. Mit den Londonern, die sich dank eines Treffers von Bukayo Saka in der 35. Minute mit 1:0 in Leeds behaupteten, lag der Rapper richtig.
Im Clásico zwischen Real und Barca zeichnete sich allerdings schnell ab, dass weder für die Katalanen noch für Drake etwas zu holen sein würde. Nach Toren durch Karim Benzema (12.) und Federico Valverde (35.) stand es schon zur Pause 2:0 für Madrid.
Spaniens Jung-Nationalspieler Ferrán Torres brachte den FC Barcelona in Minute 83 auf 1:2 heran. Doch mit dem 3:1 in der Nachspielzeit (90.+1) machte Rodrygo Barcas erste Liga-Niederlage perfekt - und zugleich alle Hoffnungen des Musik-Stars zunichte.
Fiel der FC Barcelona im Clásico gegen Real Madrid dem "Drake-Fluch" zum Opfer?
Die Quote für einen Barca-Sieg in Madrid lag bei 3,00. Die Quote für einen Arsenal-Sieg in Leeds lag mit 1,56 deutlich niedriger. Hätte der FC Barcelona gewonnen, hätten Drake 3,9 Millionen kanadische Dollar - also fast 2,9 Millionen Euro - zugestanden.
Unterdessen hielt wohl auch der berüchtigte "Drake-Fluch" an.
Vor dem Duell zwischen Real und Barca hatte der Rapper in den sozialen Netzwerken das Sondertrikot vorgestellt, mit dem die Katalanen den Clásico bestritten:
Drake hatte als erster Künstler 50 Milliarden Streams auf Spotify erreicht. Barcelona Hauptsponsor ehrte Drake, indem er das Logo des Rapper auf der Trikotbrust abbildete.
Dass Drake öffentlich mit dem Barca-Trikot posierte, brachte dem Klub indes kein Glück. Im Netz sorgte das aber für viele Reaktionen. Denn laut dem "Drake-Fluch" haben zahlreiche Sportler, die Fotos von sich mit Drake teilten, hinterher bittere Niederlagen kassiert.


































