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1,4 Milliarden Euro für vier Spieler

FC Barcelona veröffentlicht neue Horror-Zahlen

Machten sich beim FC Barcelona die Taschen voll: Coutinho, Messi und Dembélé
Machten sich beim FC Barcelona die Taschen voll: Coutinho, Messi und Dembélé
Foto: © Jose Breton
07. Oktober 2021, 13:35
sport.de
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Der spanische Spitzenklub FC Barcelona hat am Mittwoch die Ergebnisse seiner internen Due-Diligence-Prüfung präsentiert. Daraus geht hervor, dass der Klub seine Spieler in Dimensionen bezahlte, die zwangsläufig in die Pleite führen mussten.

Schon in der Saison 2016/17 betrugen die Gehaltszahlungen des FC Barcelona stolze 471 Millionen Euro. Ein Jahr später wuchs die Rechnung bereits auf 667 Millionen Euro an.

In der Spielzeit 2018/19 kletterten die Gehälter der Barca-Mannschaft auf sagenhafte 722 Millionen Euro. 2019/20 zahlte der Klub seinen Profis insgesamt 759 Millionen Euro aus, 2020/21 lag die Gesamtsumme gar bei 793 Millionen Euro. Hätte sich dieser Trend auch in der Saison 2021/22 weiter fortgesetzt, so hätte Barca in diesem Jahr laut Vorhersage unfassbare 835 Millionen Euro an Gehältern zahlen müssen.

Diese Zahlen sind Teil der Ergebnisse der internen Due-Diligence-Prüfung, die CEO Ferran Reverter am Mittwoch der Öffentlichkeit präsentierte.

Vier Spieler kassieren 1,4 Milliarden Euro 

Als Beispiel für die horrenden Gehaltszahlungen nannte Reverter die Fälle von Lionel Messi, Antoine Griezmann, Ousmane Dembélé und Philippe Coutinho. Allein für diese vier Spieler zahlten die Katalanen in den letzten vier Jahren unfassbare 1,4 Milliarden Euro an Gehältern - mehr als 300 Millionen Euro pro Saison! Messi war mit einem Bruttogehalt von über 100 Millionen Euro dabei der größte Posten auf der Rechnung.

Andere Spitzenklubs, so erklärte Reverter, würden Gehälter zahlen, die nur 30 bis 50 Prozent der Summe entsprechen, die Barca für seine Profis auf den Tisch legte. Das daraus resultierende Problem liege auf der Hand, meinte der CEO: Neu- bzw. Ablöseverhandlungen gestalten sich nahezu unmöglich, weil die Spieler bei keinem anderen Klub in diesen Dimensionen verdienen können.

Im Rahmen der Due-Diligence-Prüfung sind Reverter zufolge auch Probleme zutage gefördert worden, die vorher kaum beachtet wurde. Dazu gehört unter anderem der Wertverlust der Spieler. Dies wurde in den Kalkulationen bislang nicht berücksichtigt.

Barca macht 481 Millionen Euro Verlust

Die Ausgaben seien 2020/21 um 19 Prozent im Vergleich zum Haushaltsjahr davor auf insgesamt 1,16 Milliarden Euro angestiegen, sagte Reverer. Hingegen seien die Einnahmen um 26 Prozent auf 631 Millionen Euro zurückgegangen. Die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie, vor allem die Schließung des Stadiums Camp Nou in Barcelona und der anderen Einrichtungen des Klubs hätten zu Mindereinnahmen in Höhe von 181 Millionen Euro geführt, sagte Reverer. Auch die Einnahmen der Barça-Läden für Fanartikel und aus TV-Rechten seien stark zurückgegangen, letztere auch wegen des frühen Ausscheidens aus der Champions League.

Insgesamt, so das niederschmetternde Fazit der Überprüfung, schließt der FC Barcelona das Geschäftsjahr 2020/21 mit Verlusten in Höhe von 481 Millionen Euro ab. Die vorherige Klubspitze um Ex-Präsident Josep Bartomeu hatte ursprünglich sogar mit einem leichten Plus gerechnet. 

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