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Auf der Zielgeraden des Sommertransferfensters 2021 schlug Real Madrid der Konkurrenz ein Schnippchen und sicherte sich die Dienste des heiß umworbenen Mittelffeldtalents Eduardo Camavinga. Der 18-Jährige, der für 31 Millionen Euro von Stade Rennes kam, könnte die Madrilenen allerdings vor ein Problem stellen.
Angeblich ist der Youngster mit einer klaren Forderung im Gepäck zu Real Madrid gewechselt. Camavinga soll eindeutig klargemacht haben, dass er nicht unterschrieben hat, um auf der Bank zu schmoren. Das will "Diario Gol" erfahren haben.
Der französische Nationalspieler soll sich völlig im Klaren darüber sein, dass er sich an einem extrem wichtigen Punkt seiner fußballerischen Entwicklung befindet und daher so viel spielen muss wie irgendwie möglich.
Bei Real Madrid muss sich Camavinga allerdings namhafter Konkurrenz stellen. Mit Casemiro, Toni Kroos, Luka Modric, Federico Valverde, Dani Ceballos und mit Einschränkungen Isco sind die Königlichen im zentralen Mittelfeld eigentlich über die Maße gut besetzt. Kroos, Modric und Ceballos sind derzeit allerdings noch verletzt, Camavinga könnte sich in Kürze also bereits die Chance bieten, nachhaltig Eindruck bei Coach Carlo Ancelotti zu schinden.
Camavinga soll Real-Boss Pérez bereits informiert haben
Sollten ihm jedoch Einsatzzeiten im erhofften Umfang verwehrt bleiben, soll Camavinga dem Bericht zufolge nicht lange fackeln. Seinem Umfeld soll das Top-Talent bereits mitgeteilt haben, dass er eine Leihe anstreben wird, wenn er nicht regelmäßig auf dem Platz steht. Auch Real-Präsident Florentino Pérez soll bereits informiert sein.
Camavinga, der auch das Interesse einiger Klubs aus der englischen Premier League sowie des deutschen Rekordmeisters FC Bayern geweckt haben soll, hat in der spanischen Hauptstadt bis Ende Juni 2027 unterzeichnet. Für Stade Rennes absolvierte er bereits 88 Profispiele.
