Nach nicht einmal vier vollen Monaten ist Schluss: Der FC Valencia hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Gary Neville getrennt. Der Engländer hatte seinen Posten erst Anfang Dezember angetreten.
In 28 Pflichtspielen unter der Leitung des 41-Jährigen holte der FC Valencia lediglich zehn Siege, schied in der Champions League und Europa League aus, scheiterte im spanischen Pokalhalbfinale und rutschte in der Primera División bis auf Platz 13 ab. "Ich möchte den Fans, dem Klub, meinem Trainerstab und den Spielern danken. Ich hätte meine Arbeit gerne fortgesetzt, verstehe aber auch, dass die Ergebnisse nicht so waren, wie sie sich der Verein gewünscht hatte", wird Neville auf der Homepage des Klubs zitiert.
"Nachdem wir die sportliche Situation genau analysiert haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine Trennung das Beste für den Klub ist", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme des FC Valencia. "Wir danken Gary Neville für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft."
Nachfolger von Neville, der beim spanischen Erstligisten seine ersten Erfahrungen als Chef-Trainer sammelte, wird Pako Ayestaran. Der 53-Jährige wird den Posten zunächst bis zum Saisonende übernehmen.

































