21 Spiele im Verlauf der Saison 2025/26, 15 Siege, nur drei Niederlagen: Eigentlich liest sich die Bilanz von Xabi Alonso als Trainer von Real Madrid nicht wirklich schlecht, zum einen sind die Ansprüche bei den Königlichen allerdings enorm, zum anderen zeigt die Tendenz nicht gerade in eine positive Richtung. Das Ergebnis: Seit Wochen wird über Zoff zwischen den Stars und Alonso diskutiert, im Hintergrund soll längst die Suche nach einem Nachfolger laufen. Nun kommt ein Name ins Spiel, der durchaus überrascht: Joachim Löw.
Nach nur zwei Siegen aus den letzten sieben Spielen sowie der jüngsten 0:2-Blamage in der Primera División gegen Celta Vigo ist der Druck auf Real Madrids Trainer Xabi Alonso noch einmal gewachsen. Vor dem Kracher-Duell mit Manchester City (Mittwoch, 21 Uhr) im Rahmen der Ligaphase der Champions League war bereits von einem Job-Endspiel zu lesen. Dass es für Alonso um sehr viel gehen könnte, betont auch "fichajes.net".
Demnach soll man in der Führungsebene der Madrilenen längst Zweifel daran hegen, dass Alonso das Team wieder auf Kurs bekommt, im Vorstand soll man sich daher mit "mehreren hochkarätigen Kandidaten" für die Nachfolge beschäftigen. Ein "ernsthafter Anwärter", so heißt es, soll der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw sein.
"Unerwartete", aber "sinnvolle" Alternative
Löw wäre eine durchaus überraschende Wahl. Zwar feierte der 65-Jährige auf Klubebene einst mit dem VfB Stuttgart den Pokalsieg, hatte 15 Jahre lang das Amt des Bundestrainers inne und führte die DFB-Auswahl 2014 zum WM-Titel, nach seiner Abkehr von der deutschen Nationalelf im Sommer 2021 hat Löw allerdings keinen Job mehr übernommen.
Bei den Königlichen soll man Löw allerdings zutrauen, die Krise mit Autorität, Erfahrung und Durchsetzungskraft zu meistern und wieder für Harmonie im Kader zu sorgen. Aufgrund dieser Fähigkeiten bezeichnet "fichajes.net" Löw sogar als "unerwartete", jedoch "sinnvollste" Alternative für die Neubesetzung der Trainerbank.

































