Der FC Barcelona muss den 3:1-Sieg im LaLiga-Duell gegen Atlético Madrid teuer bezahlen. Betroffen ist auch der Champions-League-Kracher am kommenden Dienstag gegen Eintracht Frankfurt.
Mittelfeldspieler Dani Olmo traf zunächst im zweiten Durchgang (65.) zum 2:1, fiel bei der Schussbewegung aber unsanft hin und landete auf der Schulter. Der 27-Jährige musste direkt ausgewechselt werden.
Wie die Katalanen bestätigten, kugelte sich Olmo bei dem Unfall die linke Schulter aus. Er werde "mindestens einen Monat fehlen", hieß es in dem Statement.
Neben der Partie gegen Frankfurt verpasst Olmo voraussichtlich auch die Ligaspiele gegen Real Betis, CA Osasuna und und den FC Villarreal. Auch seine Teilnahme an der spanischen Supercopa Anfang Januar in Saudi-Arabien ist fraglich.
Olmo hatte Ende 2023 während seiner Zeit bei RB Leipzig eine Schultereckgelenkssprengung erlitten. Damals musste er sich einem operativen Eingriff unterziehen und fiel rund zwei Monate aus.
Im Oktober laborierte er an einer Muskelverletzung in der linken Wade und verpasste mehrere Barca-Spiele.
Mit dem Sieg gegen Atlético, das zuvor wettbewerbsübergreifend sieben Spiele in Folge gewonnen hatte, baute Barca seine Tabellenführung in LaLiga aus. Der Vorsprung auf den Erzrivalen Real Madrid, der ein Spiel weniger absolviert hat, beträgt nun vier Punkte.
Olmo stellt die Weichen für Barca auf Sieg
Atlético war durch Alex Baena (19.) zunächst in Führung gegangen. Raphinha (26.) glich für die Hausherren aus. Noch im ersten Durchgang verpasste Robert Lewandowski die Führung, der langjährige Goalgetter des FC Bayern schoss einen Foulelfmeter weit über das Tor (37.).
Dann traf Olmo zur Führung. Für die endgültige Entscheidung sorgte Ferran Torres in der Nachspielzeit (90.+6).
Zuletzt hatte es rund um Barca Unruhe gegeben. Flick sitzt Berichten zufolge nicht mehr fest im Sattel, könnte demnach im kommenden Sommer seinen Trainerposten verlieren oder sich freiwillig zurückziehen.
Als potenzieller Nachfolger wird unter anderem der frühere Barca-Profi Cesc Fabregas gehandelt, der aktuell erfolgreich in Italien arbeitet.





























