Unter Trainer Xabi Alonso spielt Real Madrid zwar einen durchaus erfolgreichen, aber nicht immer schönen Fußball. Das soll der Chefetage um Präsident Florentino Pérez überhaupt nicht gefallen. Angeblich beschäftigen sie sich daher schon mit zwei Alternativen.
Platz zwei in der Liga, Platz fünf in der Champions League und wettbewerbsübergreifend erst zwei Saisonniederlagen: Die nackten Zahlen lesen sich für Real Madrid in dieser Saison gar nicht so schlecht. Doch der Teufel liegt im Detail, denn viele ihrer Spiele gewannen die Königlichen nur knapp. Statt Zauberfußball gab es oft Stückwerk und Zittern bis zum Schluss.
Dazu ist auch der Trend besorgniserregend. In der Liga gab es jüngst drei Unentschieden in Folge. In der Champions League folgte nach dem 0:1 in Liverpool ein sehr mühsames 4:3 gegen Piräus. Eine Entwicklung, die Ober-Boss Florentino Pérez und Co. gar nicht gefallen soll.
Laut "fichajes.net" sind die Sorgen in der Chefetage mittlerweile so groß, dass bereits über einen Trainerwechsel nachgedacht wird. Zwei mögliche Kandidaten stehen demnach schon auf der Liste: Zinédine Zidane und Jürgen Klopp.
Zidane auf Platz eins der Real-Wunschliste
Dem Bericht zufolge ist die französische Legende die klare Nummer eins auf der Liste. Pérez wünsche sich eine Rückkehr des ehemaligen Erfolgstrainers, unter dem die Königlichen in den Jahren 2026, 2017 und 2018 unter anderem drei Mal in Folge die Champions League gewannen.
Weil Zidane heftig mit einem Wechsel zur französischen Nationalmannschaft flirtet, gibt es auf der königlichen Kandidatenliste noch weitere Trainer. Allen voran Jürgen Klopp. Ihm werde zugetraut, die mitunter lethargisch wirkende Mannschaft zu revitalisieren, heißt es. Kontakt zum Deutschen, so berichtete es "Don Balon" vor einigen Tagen, sei bereits hergestellt worden.
Eine Blitz-Entlassung muss Alonso allerdings wohl nicht fürchten. Vielmehr wollen sich die Verantwortlichen vorsorglich auf den Worst Case vorbereiten. Tritt dieser ein, muss ein umgehender Plan B aktiviert werden. Dieser so scheint es, könnte im Fall der Fälle ein spektakulärer werden.































