In seiner ersten Saison als Trainer von Real Madrid musste Xabi Alonso schon einige Brandherde managen. Dazu spielte das Star-Ensemble auch nicht immer den Champagner-Fußball, den viele Fans erwarten. An Alonsos Standing bei den Real-Verantwortlichen ändert dies jedoch angeblich nichts.
Ist die Stimmung bei Real Madrid so schlecht, wie es in manchen Medien berichtet wird? Hat sich mittlerweile sogar so große Knallgefahr aufgebaut, dass der Job von Xabi Alonso in Gefahr ist? Nein, schreibt die "AS", die versichert, dass es hinter verschlossenen Türen bei den Königlichen keinerlei Zweifel am Trainer gibt.
Gleichwohl berichtet das Blatt aber auch von einer gewissen Unzufriedenheit mit dem Auftreten der Mannschaft. Vor allem die fehlende Konstanz gibt noch Rätsel auf. Mal tritt die Elf wie eine unschlagbare Titel-Maschine auf, immer wieder gibt es aber auch ernüchternde Leistungen, die dem Wert und der Qualität des Kaders nur bedingt entsprechen.
Alonso erkennt akute Real-Probleme
Laut "AS"-Angaben verschließt Alonso die Augen vor diesem Problem nicht. Er sei der Erste, der diese Baustelle erkannt habe. Zudem wisse er ganz genau, was es bedeute, für Real Madrid zu arbeiten und welche Verantwortung damit einhergehe. Seine größte Herausforderung sei es nun, herauszufinden, warum die Mannschaft nicht in jedem Spiel über 90 Minuten die gewünschte Intensität an den Tag legt.
Die ganzen Störgeräusche von außen, die in den letzten Wochen vor allem Superstar Vinicius Jr. und Rodrygo, aber auch Jude Bellingham betrafen, sind laut "AS"-Angaben aufgebauscht und spielen intern nur eine kleine Rolle.
Zwar sei es durchaus wahr, dass es hinter den Kulissen in den letzten Wochen mal knirschte. Wie Alonso damit umgegangen ist, wird von den Verantwortlichen aber außerordentlich positiv wahrgenommen. Die Realität sei weit weg von dem Bild, das in den Medien gezeichnet wird, heißt es.






























