Heftiger Gegenwind für Xabi Alonso bei Real Madrid: Klub-Boss Florentino Perez soll nicht zufrieden sein mit der Arbeit des ehemaligen Erfolgstrainers von Bayer Leverkusen. Auch der Name Jürgen Klopp geistert wieder rund ums Bernabeu.
Glaubt man nämlich der spanischen "Sport" war der frühere Übungsleiter von Mainz 05, Borussia Dortmund und FC Liverpool der eigentliche Wunschtrainer von Perez, als sich in der vergangenen Saison ein Ende der Zusammenarbeit mit Alonsos Vorgänger Carlo Ancelotti abzeichnete.
Aber: Klopp, der seit Anfang 2025 als globaler Fußballchef im Red-Bull-Konzern tätig ist, war für Real nicht zu bekommen. Perez habe sich daraufhin von anderen Stimmen im Verein drängen lassen, auf Alonso zu setzen.
Nach dem zumindest holprigen Start der Amtszeit des 43-Jährigen soll sich Perez in seiner Skepsis bestätigt sehen. Große Sorgen soll dem 78-Jährigen die Unruhe in der Kabine der Königlichen bereiten.
Mit Superstar Vini Jr. zoffte sich Alonso bereits öffentlich, auch der uruguayische Mittelfeldakteur Federico Valverde soll mit seiner Rolle unter dem neuen Trainer nicht zufrieden sein. Hinzu kommen Nebenkriegsschauplätze, wie die weiterhin schwierige Integration des vermeintlichen Mega-Talents Endrick.
Real Madrid: Altbekanntes Problem auch unter Xabi Alonso
Nach Perez' Ansicht schleppt das Team unter Alonso zudem ein Problem aus der vergangenen Saison weiterhin mit sich herum: die mangelnde Fitness. Bei der 0:1-Pleite in der Champions League beim FC Liverpool beispielsweise liefen die Real-Profis vier Kilometer weniger als der Gegner.
Dass Alonso den Fitness-Experten Ismael Camenforte aus Leverkusen mit nach Madrid brachte, hat aus Perspektive der Chefetage bisher keine Besserung in Sachen körperlicher Zustand der Mannschaft gebracht.
Es seien "schwierige Tage" für Alonso, heißt es in dem Bericht, er werde "mit Misstrauen" beobachtet, seine Fürsprecher im Verein seien fürs Erste verstummt.
Bitter aus Sicht des Spaniers: Durch das 4:2 bei Celta Vigo am Sonntag hat Erzrivale FC Barcelona den Rückstand in der LaLiga-Tabelle auf drei Punkte verkürzt. Real hatte sich zuvor mit einem 0:0 gegen Rayo Vallecano begnügen müssen.



































