Explosives Gerücht rund um Hansi Flick und den FC Barcelona! Angeblich hat der deutsche Trainer einigen Mitarbeitern bereits mitgeteilt, dass er seinen Posten vorzeitig niederlegen und den Klub verlassen will. Gründe dafür soll es mehrere geben.
Wie die spanische Tageszeitung "ABC" berichtet, könnte die Ära von Hansi Flick beim FC Barcelona eine ganz kurze werden. Demzufolge hat der Trainer seinem Stab bereits im September mitgeteilt, dass er den Verein verlassen möchte. Er sei "sehr müde", soll er seinen Vertrauten in diesem Zusammenhang gesagt haben.
Sportchef Deco und Präsident Joan Laporta soll Flick über seine Entscheidung noch nicht in Kenntnis gesetzt haben. Seinen Assistenten, den Analysten und weiteren Personen habe er dagegen mitgeteilt, dass er mit der Einstellung und dem Verhalten einiger Spieler sowie der fehlenden Unterstützung von Seiten der Verantwortlichen nicht glücklich sei. Von "Frust" ist in dem Bericht die Rede.
Was Flick bei Barca besonders stört
Letztlich habe Flick aus diesem Grund entschieden, den FC Barcelona nach dem Ende der Saison 2025/26, also ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags, zu verlassen, heißt es. Dies sei der aktuelle Stand.
Laut "ABC"-Angaben sind es nicht die Resultate oder die Leistungen auf dem Platz, die Flick besonders stören, sondern die mangelnde Hingabe und fehlende Bereitschaft zu harter Arbeit. Flick glaube mittlerweile, dass viele ihre Egos über den gemeinsamen Erfolg stellen, behauptet die Zeitung. Jeder spiele für sich selber und nicht mehr für die Mannschaft.
Als treffendes Beispiel für diese Entwicklung gilt Superstar Lamine Yamal. Er bekommt vom Klub viele Extrawürste zugestanden, damit er glücklich ist. Flick aber machen diese Zugeständnisse sauer.
Yamals Verhalten sorgt für Ärger bei Flick
Yamal ist "ABC" zufolge etwa der einzige Spieler, der bei Auswärtsreisen nicht mit der Mannschaft isst, sondern sein Essen von einem Mitarbeiter ins Zimmer gebracht bekommt. Dazu soll der 18-Jährige auf dem Trainingsgelände auch regelmäßig in einem der vier Golf-Carts unterwegs sein - etwas, das anderen Spielern strikt verboten wurde.
Auch seine zahlreichen Ausflüge zu Werbedrehs etc. sollen Flick massiv stören. Genauso wie Yamals Auftritt bei der Kings League, wenige Tage vor dem Clásico gegen Real Madrid. All diese Dinge wären weniger wichtig, wenn Yamals Leistung auf dem Platz stimmen würde, schreibt "ABC". Mittlerweile aber gebe es jede Woche neue Probleme mit dem Superstar. Flick habe dies mehreren Mitarbeitern mehrfach mitgeteilt, geändert habe sich bislang aber nichts.
Flick bleibt nur bei Barca, wenn ...
Was der "ABC"-Bericht gleichwohl ebenfalls betont: Flicks Verhältnis zur Klubspitze ist intakt. Nur setzt diese auf eine andere Herangehensweise. Flick fordert Disziplin, Laporta und Co. bevorzugen die "lange Leine", um die Spieler bei Laune zu halten.
Nur wenn sich die allgemeine Lage ändern sollte und die Mannschaft auf und neben dem Platz wieder als Mannschaft auftritt, werde Flick seine Meinung noch ändern und in sein drittes Jahr bei den Katalanen gehen, schlussfolgert die Zeitung.






























