Dicke Luft beim FC Barcelona: Die von Mittelfeldspieler Pedri erlittene Oberschenkelverletzung hat im Klub sämtliche Alarmglocken läuten lassen. Der Ärger richtet sich vor allem gegen zwei Mitglieder der medizinischen Abteilung.
Alarmstufe Rot beim FC Barcelona, die Sportzeitung "AS" schreibt bereits von einem "Erdbeben". Grund ist die Oberschenkelverletzung von Mittelfeldspieler Pedri, die angeblich der letzte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Am Pranger stehen laut "AS"-Angaben die beiden Mediziner Julio Tous und Raúl Martínez. Sie hatten sich mit ihrer Arbeit in der vergangenen Saison einen hervorragenden Ruf innerhalb des Klubs erarbeitet, da die verletzungsbedingten Ausfälle spürbar reduziert wurden. In dieser Saison gibt es plötzlich einen entgegengesetzten Trend, immer häufiger bekommt die Krankenstation Besuch.
Barca-Mediziner im "Auge des Sturms"
Vor allem die Verletzungen von Lamine Yamal und Gavi haben dem Bericht zufolge schon Kopfschmerzen bei den Barca-Bossen ausgelöst.
Dass sich Pedri nun als dritter Leistungsträger ins Lazarett begeben muss, habe alle im Klub geschockt und entsetzt, schreibt die Sportzeitung. Der Ärger hinter verschlossenen Türen sei "monumental", heißt es. Die beiden Mediziner würden nun "im Auge des Sturms" stehen.
Die Entwicklung in den letzten Wochen haben laut "AS"-Informationen große Sorgen innerhalb des Vereins ausgelöst. Dieser Trend müsse jetzt "um jeden Preis" gestoppt werden, so die einhellige Meinung des Vereins. Wie das gelingen soll? Unklar.
Gerade im Fall von Pedri hatte Barca die große Hoffnung, dass schwere Muskelverletzungen künftig ausbleiben würden. Sein Krafttraining wurde in der vergangenen Saison umgestellt. Statt mit Gewichten arbeitete er vermehrt mit Fitnessbändern. Der Klub lobte damals ausgerechnet Julio Tous für diese Maßnahme - eben jenen Mann, der nun am Pranger steht.































