Aus dem anvisierten Comeback wird vorerst nichts: Die Rückkehr vom deutschen Meistertrainer Andre Breitenreiter in die Schweiz fällt offenbar aus.
Der FC Zürich sucht weiter einen neuen Übungsleiter. Am Donnerstag trennte sich der Schweizer Verein von Mitchell van der Gaag. In den vergangenen Tagen ploppte dann plötzlich der Name André Breitenreiter auf. Ein alter Bekannter in der Schweizer Metropole.
Mit Breitenreiter holten die Zürcher 2022 die Meisterschaft in der Liga. Mit dem Namen sind gute Erinnerungen verbunden. Inzwischen steht der FCZ mit 13 Punkten aus neun Spielen nur auf Rang acht der Super League.
Der 52-Jährige soll ganz oben auf der Liste des FCZ gestanden haben, berichtet der "Blick". Die Rückkehr des Trainers sei mit Priorität diskutiert worden. Es soll auch Kontakt zwischen dem Trainer und dem Klub gegeben haben. Allerdings sei dann am Freitagmorgen die Entscheidung gefallen: Breitenreiter wird nicht der neue Trainer in Zürich.
Der Meistercoach habe seinem Ex-Team eine Absage erteilt, berichtet die Schweizer Zeitung.
Breitenreiter bei Hannover 96 gescheitert
Für den FCZ wäre er wohl die Wunschlösung gewesen. Breitenreiter pflege weiterhin eine enge Verbindung zum Klub, habe die Entwicklung auch aus der Ferne weiterverfolgt, heißt es in dem Bericht.
Vor allem seine Empathie und Spielerentwicklung werden ihm in der Schweiz hoch angerechnet.
Ein weiterer Kandidat, der in Zürich gehandelt wird, ist Alfred Schreuder. Auch er ein alter Bekannter aus der Bundesliga. 2019 bis 2020 trainierte er die TSG Hoffenheim. Seit seiner letzten Station in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist er ohne Festanstellung.
Breitenreiter war in der 2. Bundesliga zuletzt bei Hannover 96 aktiv. Im Dezember 2024 hatte er dort den Posten von Stefan Leitl übernommen. Allerdings brachte auch er den Klub nicht in erfolgreicheres Fahrwasser und wurde im April 2025 nach nur vier Monaten wieder entlassen.
Zum Zeitpunkt des Rauswurfs war der ehemalige Bundesligist seit fünf Spielen ohne Sieg, der Rückstand auf den Relegationsplatz betrug schon sechs Punkte.

























