Seit 70 Partien steht Hansi Flick als Cheftrainer an der Seitenlinie des FC Barcelona. Dass Flick Barca in seinem ersten Jahr direkt zum nationalen Double führte, hat dem ehemaligen Coach des FC Bayern reichlich Kredit verschafft. Ein Bericht legt nun aber nah, dass Flick über einen Spieler stolpern könnte, der aktuell nicht einmal die Fußball-Schuhe für die Katalanen schnürt.
Kein Geringerer als Barca-Präsident Joan Laporta soll konkrete Forderung an Flick stellen, sollte dieser den Posten des Coaches der Katalanen auch künftig ausüben wollen. Das berichtet "Don Balon" mit Verweis auf nicht näher genannte Quellen "aus dem Umfeld des FC Barcelona".
Die Rede ist von "einer Reihe von Maßnahmen", die sicherstellen sollen, dass sich Flick "an die Bedürfnisse des Vereins anpasst" und keine eigene Linie fährt.
Offen nennt das Portal allerdings nur eine vermeintliche Forderung Laportas: Der Barca-Boss soll darauf drängen, dass Ansu Fati eine neue Chance im Team erhält.
FC Barcelona drohen "ernsthafte interne Probleme"
Der 22-Jährige, der einst als Erbe von Lionel Messi bei Barca galt, nach einem fulminanten Start in die Karriere aber etwas abfiel und von Verletzungen geplagt wurde, ist seit dem Sommer 2025 an die AS Monaco verliehen. Dort trumpft der spanische Ex-Nationalspieler (10 Spiele/2 Tore) bislang mächtig auf. Nach fünf Pflichtspielen stehen bereits sechs Tore zu Buche.
Zum Vergleich: Flick setzte 2024/25 nur sporadisch auf die Dienste des einstigen Hoffnungsträgers, der gerade einmal 298 Minuten für die Blaugrana bestritt. Insgesamt sammelte Fati allerdings bereits 123 Pflichtspiele für Barca. Dabei erzielte er 29 Tore und legte zehn Treffer auf.
Dem Bericht zufolge liegt Laporta am Herzen, dass weitere Einsätze hinzukommen, Flick hingegen soll "nicht einmal in Betracht ziehen", 2026/27 wieder auf Fati zu setzen. Es sollen "ernsthafte interne Probleme" drohen, daher sei es sogar nicht mehr auszuschließen, dass Flick im Sommer 2026 seine Koffer packen muss, heißt es.


































