Nach der hitzigen Debatte um Nationaltorwart Marc-André ter Stegen hat Hansi Flick, Trainer des FC Barcelona, eigene Fehler eingeräumt.
"Man hat mit Joan García einen sehr jungen, talentierten Torwart, der auf sehr gutem Niveau ist, und wir alle zusammen haben entschieden, dass das die Zukunft von Barca sein soll. Von daher war klar, wie unsere Vorgehensweise ist", erklärte Flick in einem Interview mit der "Sport Bild".
Dabei gestand der ehemalige Bundestrainer auch eigene Fehler ein: "Ob das alles von der Kommunikation her immer so top gelaufen ist? Ich glaube, da gibt es vieles zu verbessern, auch von meiner Seite."
Nationaltorhüter ter Stegen fällt nach einer Rückenoperation mehrere Monate lang aus. Von Flick wurde er schon vor dem Eingriff zur Nummer drei degradiert. Trotz eines Vertrags bis 2028 steht seine Zukunft in den Sternen.
In dem Interview äußerte sich Flick auch zu seinem Schützling Lamine Yamal.
"Lamine ist ein absolutes Genie. Gerade in seinem Alter von 18 Jahren entscheidet er Spiele ganz alleine", schwärmte der Coach und ergänzte: "Er ist auf dem richtigen Weg. Er ist sehr clever, aber auch noch sehr jung. Dementsprechend muss er das eine oder andere noch dazulernen. Wir unterstützen ihn dabei. Ich bin guter Dinge, dass er einer der größten Spieler wird, die die Fußballwelt je gesehen hat."
Hansi Flick schließt Comeback als Bundestrainer aus
Beim FC Barcelona ist Flicks Vertrag noch bis 2027 datiert. Ein erneutes Engagement als Bundestrainer kann sich der 60-Jährige nicht vorstellen.
"Nein, das ist Vergangenheit und abgeschlossen", stellte Flick klar: "Ich fühle mich wohl im Tagesgeschäft, und das ist eher, was mich umtreibt. Die Spieler jeden Tag zu sehen, den Kontakt zu haben. Das ist für mich das Wichtigste, und ich habe gemerkt, dass mir das mehr entgegenkommt."
































